Monatsübersicht

25-111

Vertiefungsmodul „Körperorientierte Seelsorge“- Eigene Stärken und Schwächen „nutzen“ für die (Seelsorge-) Arbeit

Zielgruppe sind Pfarrer:innen, in deren Arbeit die Seelsorge – z. B. im Krankenhaus, Seniorenheim, Gefängnis – einen besonderen Schwerpunkt bildet; ebenso Menschen aus anderen helfenden Berufsgruppen und sämtliche – auch ehrenamtlich tätig Interessierte

Bildungsurlaub
 
Mehr Sein als Schein - seine eigenen Stärken und Schwächen leben – sich in der eigenen Arbeit auf bestimmte Weise präsentieren – sich in der Seelsorge und als Seelsorger:in stark zeigen – sich im Beruf, unter Kolleg:innen keine Schwächen erlauben – was macht uns in unserem Kern aus? – was sind unsere wirklichen Stärken und Schwächen? – wie können wir mehr sein als scheinen?

Die Weiterbildung in Körperorientierter Seelsorge arbeitet auf Grundlage der körperpsychotherapeutischen Methodik der Bioenergetischen Analyse (Lowen) und der Körperseelsorge (Liebau) mit dem ganzen Menschen: Körper – Seele – Geist, schult die pastoralpsychologischen Qualitäten der Selbst- und Fremd-Wahrnehmung und erweitert die seelsorglichen Kompetenzen besonders um die Perspektive der Körper-Wahrnehmung.


 

In dieser Woche wollen wir besonders mit Körper-Übungen und Körper-Arbeit uns der Thematik annähern und uns mit der eigenen Lebensgeschichte beschäftigen – also die Selbstwahrnehmung verbessern und vertiefen, um auf diese Weise die Fremdwahrnehmung der Menschen unseres beruflichen Feldes zu trainieren und zu erhöhen. Das führt zu einer stärkeren Qualifizierung im (seelsorglichen) Beruf – durch eine bewusste und vertiefte Auseinandersetzung mit sich selbst.

Diese einzelne Themen-Woche ist konzipiert für die Teilnehmer:innen der KÖS-Weiterbildung zur Vertiefung der eigenen Kenntnisse oder auch als Einstiegs-Modul für Interessierte, die dieses Verfahren kennenlernen möchten.

 

Termin:

24.11.2025 | Beginn | 15:00 Uhr

28.11.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Johannes Bewermeier: Dipl. Sozialwissenschaftler, Gestalttherapeut und Bioenergetischer Analytiker (CBT)
Dr. Irmhild Liebau: promovierte Theologin, Supervisorin (DGfP), Körperpsychotherapeutin (EAP) und Bioenergetische Analytikerin (CBT)
 

Seminargebühr:

755 €

25-511

ForumBibelRastede „Ich bin JHWH“ – Gottesbilder im Alten Testament

Seminar für theologisch interessierte Ehrenamtliche, Prädikant:innen, Lektor:innen und Interessierte

Wie zeigt sich Gott im Alten Testament bzw. in der Hebräischen Bibel? Wer ist dieser Gott, in dessen Namen wir Gottesdienst feiern? Welche Vorstellungen haben wir im Laufe unserer Glaubensjahre von ihm gewonnen?

Dass das Alte Testament von einem Gott der Gewalt und des Zorns erzählen würde, ist ein hartnäckiges Vorurteil. Vielmehr ist das Gas Gottesbild im Alten Testament vielschichtig und vielstimmig.Für das Gottesbild der Hebräischen Bibel zentral ist die Aussage: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.“ (Ex. 20,2).

In diese umfassende Gottesbeschreibung ist eine langen Entstehungsgeschichte unterschiedliche Gotteserfahrungen und Gottesbilder eingeflossen, von denen die alttestamentlichen Erzählungen berichten und materielle Hinterlassneschaften in Israel Zeugnis ablegen.

Kann man angesichts der Vielstimmigkeit der alttestamentlichen Zeugnisse im Sinn einer theologischen Zusammenschau von dem Gottesbild des Alten Testaments sprechen? Prof. Dr. Hensel wird uns anhand ausgewählter Texte die Kernaspekte und die Weite alttestamentlichen Redens von Gott näher bringen.

Referent:
Prof. Dr. Benedikt Hensel, Professur für Altes Testament an der Universität Oldenburg

 

Termin:

14.11.2025 | Beginn | 16:00 Uhr

16.11.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Pfr. Cornelius Grohs, Lektor:innenarbeit der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
Martina Rambusch-Nowak

Seminargebühr:

255 €

25-512

Künstliche Intelligenz – Chance oder Risiko?

Seminar für Pastor:innen, Diakon:innen, Religionspädagog:innen

Wer sich im digitalen Raum bewegt, kommt wissentlich oder unwissentlich mit Künstlicher Intelligenz in Berührung. KI-gestützte Systeme und Anwendungen entwickeln sich immer schneller – mit weitreichenden Konsequenzen auch für Kirche und Theologie. Es existieren bereits Segensroboter, Gebetsassistenten und virtuelle Seelsorger.

Wo ist dies gut vertretbar und wo zeigen sich ethische oder seelsorgliche Grenzen?


 

In diesem Kolleg wird erkundet, wie KI in der pastoralen und pädagogischen Arbeit sinnvoll und unterstützend eingesetzt werden kann. Neben technologischen Aspekten vermittelt das Kolleg vor allem praxisnahe Einblicke in die Anwendung von KI in der Konfirmandenarbeit, der Religionspädagogik und der Predigtgestaltung.

Es wird empfohlen, Laptop oder Tablet für die Praxisübungen mitzubringen.

In Kooperation mit:                                                                                                                                                                  Pastoralkolleg Niedersachsen, Arbeitsstelle für Religionspädagogik der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

 

Termin:

24.11.2025 | Beginn | 15:00 Uhr

28.11.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Christoph Martsch-Grunau, Digitalpfarrer im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land
Prof. Dr. Oliver Kramer, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fachbereich Informatik und Head of Computational Intelligence Lab
Martina Rambusch-Nowak
 

Seminargebühr:

auf Anfrage

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