SPIRITUALITÄT, HOSIPIZ UND SEELSORGE

25-409

Alle Jahre – Advent, Weihnachten und den Jahreswechsel in Trauergruppen/im Trauercafé bedenken und gestalten

Seminar für ehrenamtliche Trauerbegleitende

Advent, Weihnachten und Jahreswechsel bedeuten für viele Trauernde eine „dunkle Zeit“. Das erste Mal „ohne“ den geliebten Menschen, der gestorben ist, die vielen weiteren Male „ohne“... – das löst oft Ängste und schwere Gedanken aus. Gewohnte Abläufe und Rituale können nicht mehr so gestaltet werden, weil dieser Mensch fehlt.

Allein zu sein in einer Zeit, die in unserer Kultur als Familienzeit und „Zeit der Liebe“ als „Heile Zeit“ gilt, lässt die Einsamkeit und die Trauer oft noch mehr spürbar werden, wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen. Wie können wir die trauernden Menschen in unseren Begleitungen darauf vorbereiten, sie stärken, ihnen „ein Licht“ mit auf diesem Weg geben?

 

An diesem Tag werden Sie Texte, Methoden für Gesprächseinstiege, Rituale und kreative Möglichkeiten rund um die Advents- und Weihnachtszeit kennenlernen und ausprobieren können.

Eigene Fragen, Erfahrungen, Texte, Methoden und Rituale sind herzlich willkommen!

In Kooperation mit:                                                                                                                                                                     Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

 

Termin:

05.12.2025 | Beginn | 15:00 Uhr

07.12.2025 | Ende      | 14:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)  

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

355 €

26-401

Leiborientierte Seelsorge auf der Basis von Focusing und Geistlicher Begleitung Das Körperempfinden als Quelle der Seelsorge

Weiterbildung für Pfarrer:innen, Diakon:innen und ehrenamtlich tätige Interessierte mit entsprechenden Beauftragungen und Tätigkeiten

Bild zu Seminar Leiborientierte Seelsorge auf der Basis von Focusing und Geistlicher Begleitung Das Körperempfinden als Quelle der Seelsorge

Bildungsurlaub
Seelsorge hat den ganzen Menschen im Blick, in einer Einheit von Körper, Seele und Geist. Zeitgemäße Seelsorge basiert auf diesem Grundverständnis und arbeitet mit dem körperlichen Erleben. Unser Körper bietet viele Schlüssel, um in der Seelsorge ganzheitlich zu arbeiten. Körperarbeit und Leibsein sind die Quelle zu unserem spontanen Ausdruck und zu unserem individuellen Werden.
Ziel dieser Weiterbildung ist es, das eigene Seelsorgekonzept um die Leiborientierung zu erweitern und die seelsorglichen Fähigkeiten durch Wahrnehmung und Annahme der seelisch, geistig und körperlich – neurosomatisch gestaltenden Themen zu vertiefen. Methodisch werden dafür Ansätze aus dem Focusing, der Körpertherapie (Bioenergetik, Albert Pesso), der personenzentrierten Psychotherapie und Geistlichen Begleitung genutzt und vorgestellt.
 
Der Ansatz der Personzentrierten Psychotherapie, entwickelt von Carl Rogers (1902–1987), Psychologe und Psychotherapeut, vermittelt eine Grundhaltung, damit sich eine tragende Beziehung einstellen kann. Das Wesentliche ist die gelungene Beziehung. Besonders drei Haltungen haben sich als hilfreich bewährt und sind bis heute anerkannt: bedingungsloses Akzeptieren, Empathie, sowie Kongruenz und Authentizität.
 
Focusing wurde von Prof. Eugene Gendlin (1926 - 2017) an der Universität Chicago entwickelt. Sein philosophischer wie therapeutischer Ansatz entspricht der Annahme, dass wir durch Focusing Zugang zur eigenen Körperweisheit bekommen. Unser Körper ist in Resonanz mit der erlebten Situation und so „weiß“ unser Körper immer mehr als uns bewusst ist. Durch Focusing können wir die Schichten unter den Emotionen und den „felt sense“ besser entschlüsseln.

Methoden:
Körperübungen, Gruppenfocusing, Selbsterfahrung, Übungen, Partner- und Kleingruppenübungen, Kollegiales Begleiten, Fallbesprechungen, Supervision, Geistliche Begleitung.

Dieser 5 -Wochen-Kurs orientiert sich an den Standards des Deutschen Focusing Institutes Würzburg (DFI) und vermittelt relevante pastoralpsychologische Inhalte (DGfP). Die Weiterbildung endet nach erfolgreicher Teilnahme (5 – 8 Supervisionen (Focusing, Geistliche Begleitung), Abschlussarbeit mit eigenem Seelsorgekonzept) mit einem Zertifikat. Anrechnung auf die Focusing-Beraterausbildung ist möglich.

Die erste beiden Kurswochen haben bereits im Jahr 2025 stattgefunden. Interessierte können aber noch einsteigen und einzelne Wochen buchen. Für die einzeln belegten Wochen wird jeweils eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. 

Termine:
3. Woche 02.-06.02.2026: Identität, Glaube und Spiritualität
Arbeit mit schwierigen Emotionen und Inneren Anteilen: Heilsamer Umgang mit dem inneren Kritiker und dem Inneren Kind, Beziehungsfreiraum. Glaubensverständnis, Spiritualität, Theologie,
Personenzentriertheit, Leiborientiertheit.
4. Woche 04.-08.05.2026: Begleitung von Menschen in Krisen
Begleitung kranker, sterbender, trauernder Menschen, Umgang mit Krisen. Interventionsmöglichkeiten, Response, Refilling. eigenes Seelsorgekonzept entwickeln.
5. Woche 24.- 28.08.2026: Der inneren Körperweisheit folgen - Selbstfürsorge, Supervision und Zertifikation
Methodenvertiefung, Selbstfürsorge, Selbstfocusing, Supervision und Integration: Fallsupervision, Supervision, Anwendung des Gelernten, Kolloquium.

 
 

Termin:

02.02.2026 | Beginn | 16:00 Uhr

06.02.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Jan-Fredo Willms Dipl. Psych., Systemischer Coach & Berater, Körpertherapeut (integrativer Ansatz nach Albert Pesso), Focusing Berater, Inner-Leadership Coach und Trainer, Focusing Ausbilder an verschiedenen Instituten. Martina Rambusch-Nowak Pfarrerin, Geistliche Begleiterin, Seelsorge und Beratung (DGfP/ PPS)  

Seminarkosten:

755,00 € pro Kurswoche

26-402

Oase der Stille - Schweigemeditation

Seminar für alle Interessierte

Das ist eigentlich unsere einzige moralische Aufgabe: In sich selbst große Flächen urbar zu machen für die Stille, für immer mehr Stille, so dass man diese Stille wieder auf andere ausstrahlen kann. Und je mehr Stille in den Menschen ist, desto ruhiger wird es auch in dieser aufgeregten Welt.   -    Etty Hillesum
                                                                                                         
Das Wochenende dient als Einführung oder Vertiefung in der Übung des „Sitzen in der Stille“, der gegenstandslosen Schweigemeditation. 

 Das Wochenende umfasst:

  • Durchgehendes Schweigen
  • Sitzen in der Stille (Einheiten zu 20 Minuten)
  • Meditatives Gehen
  • Körperübungen
  • Ansprache
  • Möglichkeit zum Einzelgespräch

In Kooperation mit:
Verein „Oase der Stille e.V.“, Träger der Kurse der Oase der Stille (www.oase-der-stille.de)

 
 

Termin:

20.02.2026 | Beginn | 16:00 Uhr

22.02.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Gundula Döring, Pastorin und Bildungsreferentin der Nordkirche im Ruhestand und Kontemplationslehrerin der Oase der Stille. Andreas Böttcher, Meditationsleiter    

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

224 €

26-403

Weiterbildung zum/zur Trauerbegleiter:in, 2026/2027 Große Basisqualifikation Trauerbegleitung (anerkannte Zertifizierung durch den BVT)

Seminar für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, Mitarbeitende in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und Interessierte

Bildungsurlaub

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust eines Menschen und zugleich eine persönliche und schwerwiegende Erfahrung. Entsprechend verschieden sind die Wege in und mit der Trauer. Menschen in ihrer Trauer zu begleiten bedeutet, den Weg ein Stück unterstützend mitzugehen.
Ziel des Trauerprozesses ist es, mit neuer Orientierung den eigenen Lebensweg ohne diesen vertrauten Menschen fortzusetzen.
Die Weiterbildung zielt darauf ab, eigene Verlusterfahrungen zu reflektieren, sie in Zusammenhang mit Erkenntnissen der Trauerforschung zu bringen und so zu einem größeren Handlungsspielraum in der Begleitung trauernder Menschen zu gelangen.
Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität und der christlichen Tradition.
 

Bild zu Seminar Weiterbildung zum/zur Trauerbegleiter:in, 2026/2027 Große Basisqualifikation Trauerbegleitung (anerkannte Zertifizierung durch den BVT)

Termine:
Modul 1: 01.06.2026 –05.06.2026
Modul 2: 17.08.2026 - 21.08.2026
Modul 3: 26.10.2026 - 30.10.2026
Modul 4: 25.01.2027 - 29.01.2027
Modul 5: 05.04.2027 - 09.04.2027
 
Referenten:innen: kompetentes Referent:innenteam

In Kooperation mit:
Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Termin:

01.06.2026 | Beginn | 10:00 Uhr

05.06.2026 | Ende      | 14:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT) Sandra Kötter, Trauerbegleiterin (BVT) und Referentin für Trauer(begleitung), Resilienz- und Entspannungstrainerin   

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

3.750 €

26-404

Kinder – und Geschwistertrauer

Seminar für Trauerbegleiter:innen und Interessierte

BILDUNGSURLAUB
Während der Begleitungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen aber auch bei Trauerbegleitungen der Hinterbliebenen erleben wir, dass Eltern und Angehörige sehr oft versuchen, ihre Kinder vor diesem einschneidenden Thema zu behüten.
Kinder werden aus den Gesprächen ausgegrenzt, bleiben allein zurück mit den dann doch aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken. Zurück bleiben Angst und Vorurteile. Erwachsene sind verunsichert, und die Fragen der Kinder scheinen oft zum falschen Zeitpunkt zu kommen…

Beim rückwärts - seitwärts Einparken, im Nacken eine ungeduldige Autoschlange, fragt die 3 1/2 jährige Tochter: „Mama, wie soll Opa in den Himmel kommen, wenn man ihn auf dem Friedhof eingräbt?“ 
 

Es gibt Fragen, für deren Aufschub man viele gute und vernünftig klingende Begründungen findet… …zu jung, zu unreif, überfordert, nicht zumutbar, hat Zeit, nur das Beste wollen, zu belastend, unbeschwerte Kindheit…
Doch: Wie können wir mit Kindern zu diesem Thema ins Gespräch kommen? Was brauchen Kinder? Wie können wir sie begleiten oder ihr Umfeld stärken?

Darüber wollen wir in diesem Seminar nachdenken, Methoden und Möglichkeiten kennenlernen, in den Erfahrungsaustausch kommen und einen Koffer voller Ideen entwickeln… Wir freuen uns über eigene Ideen, Methoden und Erfahrungen für einen Markt der Möglichkeiten.

In Kooperation mit:
Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

 
 
 

Termin:

12.06.2026 | Beginn | 10:00 Uhr

14.06.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)  

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

390 €

26-405

„Gott einen Ort sichern“ Begegnung mit Madeleine Delbrêl (1904-1964) – „Mystikerin der Straße“

Seminar für alle Interessierte an Mystik, Alltags-Spiritualität und Oasenzeiten

Wie können wir den christlichen Glauben an die kommenden Generationen weitergeben? Wie können wir Gott einen Ort sichern, in einer Zeit, in der er im Bewusstsein der Menschen zu verschwinden scheint? Was trägt unsere eigene Spiritualität?
In den letzten Jahren entdecken immer mehr Menschen, wie sehr die Französin Madeleine Delbrêl sie in der Suche nach Antwort auf solche Fragen inspirieren kann.
Poetin, Sozialarbeiterin, Mystikerin: das sind nur drei der vielen Attribute, mit denen sie gekennzeichnet wird. Als junge Frau war sie eine überzeugte Atheistin, bis das Evangelium in ihr „explodierte“. Ihr Weg führte sie dann in den sozialen Brennpunkt einer Arbeiterstadt in der Pariser Banlieue. Dort versuchte sie zusammen mit ein paar Gefährtinnen, „Christus lebendig werden zu lassen in einer Welt, in der er unbekannt ist“.

 

Die Erfahrungen, die sie dabei gemacht hat, sind hochaktuell. Sie erinnern daran, dass Gott überall zu finden ist, und dass sich das „Abenteuer seiner Gnade“ mitten in dieser Welt ereignet.
 

An diesem Wochenende sind Sie eingeladen zur Begegnung mit einer faszinierenden Frau, von der man lernen kann, wie christliche Alltags-Spiritualität eine lebendige Kraftquelle im eigenen Leben werden kann.
Dabei wird es um eine Annäherung an das Leben und die Spiritualität von Madeleine Delbrêl gehen. Schwerpunkte sind eine tragfähige Alltagsspiritualität .
Elemente: Thematische Impulse, Arbeit mit Texten, Erfahrungsaustausch in Kleingruppen, Übungen und geistliche Impulse

 

Termin:

19.06.2026 | Beginn | 16:00 Uhr

21.06.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Dr. Annette Schleinzer, Theologin und Exerzitienbegleiterin, Delbrel-Expertin Martina Rambusch-Nowak    

Seminarkosten:

365 €

26-406

Aufbaukurs: Trauerbegleitung nach dem systemisch-ressourcenorientierten Ansatz oder Systemisch-ressourcenorientierte Trauerbegleitung

Weiterbildung für Ehrenamtliche und Interessierte, die bereits eine Grundbildung in Trauerbegleitung absolviert haben

Bildungsurlaub
 
Aufbauend auf praktische Erfahrung und einer Grundlagenfortbildung in Trauerbegleitung bietet das Seminar Möglichkeiten zu einer Weiterentwicklung in Haltung, Methodik und Reflexion im Kontext der systemisch-ressourcenorientierten Arbeit/Gesprächsführung. Die Weiterbildung erstreckt sich über drei dreitägige Blöcke mit den Themenfeldern Haltung, Methode und Begleitungsrolle. Jeder Block bietet die Möglichkeit der Auseinandersetzung innerhalb eines Rahmens, der dem Verlauf einer Begleitung entspricht: Gestaltung einer vertrauensvollen Beziehung – In stärkender Beziehung zum System bleiben – Einen stärkenden Abschluss gestalten.
 
Themenaufbau:
1. Block:  Beziehungsaufbau, Beziehungsebenen, Anliegen- und Auftragsklärung, Einordnung des systemisch-ressourcenorientierten Gesprächs-/Therapieansatzes im Kontext der Begleitung von Menschen in Trauer, Ressourcenaktivierung
2. Block:          Grundmodelle von Begleitung und Beratung, wohlformulierte Wünsche/Hoffnungen/Ziele, Perspektiverweiterung und Stärkung im System durch Fragestellungen, Aufstellungsarbeit und Familienbrett, Abschlussinterventionen
3. Block:  Reflexion der eigenen Rolle als Begleiter:in, Dokumentation, Evaluation/Wirkungsmessung zur Perspektiverweiterung und Stärkung im System,  Skalierungsarbeit, Timeline Methoden in Einzel- und Paarbegleitung, Rituale gestalten, Abschlussgestaltung

Zwischen den Blöcken sollen in Intervisionsgruppen die Themen des 1. und 2. Blockes reflektiert, eingeübt und mit der erlebten Praxis der Begleitung von Menschen in Trauer eingeordnet werden.
 

Bild zu Seminar Aufbaukurs: Trauerbegleitung nach dem systemisch-ressourcenorientierten Ansatz oder Systemisch-ressourcenorientierte Trauerbegleitung

Gesamt:

  • 63 Seminareinheiten (jeweils 21 SE)
  • 10 h Intervisionsgruppe (Protokoll)
  • Literaturstudium (Protokoll)
  • Möglichkeit zur Einzelsupervision innerhalb des Zeitraums der Weiterbildung zu individuellen Fragestellungen, die sich aus der Weiterbildung und der Praxis ergeben (Martina Rambusch- Nowak)    

Voraussetzung zur Teilnahme:

  • Abschluss einer Grundfortbildung in Trauerbegleitung
  • Praktische Erfahrung in Trauerbegleitung
  • Möglichkeit zur Begleitung von Menschen in Trauer während der Weiterbildung
  • Bereitschaft zu Literaturstudium, Reflexion und Kollegialer Beratung

Material/Dokumentation: (R. Lohmann)
Die Weiterbildung endet mit einer Teilnahmebescheinigung über Themen und Umfang
 
Termine:
Jeweils drei Blöcke à drei Tage, jeweils von Montag bis Mittwoch
1. Block    22.06.2026 / 10.00 Uhr bis 24.06.2026 / 15:00 Uhr
2. Block   10.08.2026 / 10:00 Uhr bis 12.08.2026 / 15:00 Uhr
3. Block   19.10.2026 / 10:00 Uhr bis 21.10.2026 / 15:00 Uhr

Termin:

22.06.2026 | Beginn | 10:00 Uhr

24.06.2026 | Ende      | 15:00 Uhr

Seminarleitung:

Renate Lohmann, Dipl. Päd., Supervisorin SG, Trauerbegleiterin  

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

1.300 €

26-407

Die eigenen Widerstandskräfte nach Verlust stärken „Es ist, wie es ist. Aber es wird, was Du daraus machst.

Seminar für alle Interessierte

Widerstandskräfte...-warum es sich lohnt, innezuhalten.                                                                               Die Welt nach dem Tod Ihrer lieben Person ist eine andere als zuvor. Der Alltag scheint immer noch herausfordernd und fremd ohne die liebe Person? Sie haben einen anderen Blick auf die Welt und Ihr Leben? Vielleicht haben Sie Ihre Werte verändert und merken, dass Ihre Lebensrichtung nicht mehr stimmig ist?                                                                                                                                

Gemeinsam wollen wir in einem Seminar den Aspekten der Widerstandskraft (Resilienz) nach Verlust auf die Spur kommen. Wir schauen uns das Resilienz-Konzept an und setzen es zum Trauerprozess in Beziehung. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was uns in Krisen stärker macht. Wie können herausfordernde Situationen bewältigt werden, und wie kann man vielleicht sogar innerlich dadurch wachsen? Welche Beziehungen tun mir gut? Welche Haltung gibt mir Halt? Welche Ziele verfolge ich? Was ist das Wesentliche? Wozu fordert die Situation heraus?                                                                 
 

Zur Resilienzförderung braucht es auch eine Bereitschaft und Fähigkeit zur Selbstreflektion, zum Umdenken und zur Einstellungs- und Verhaltensveränderung. Das Seminar ist kein Trauerseminar für Menschen in akuter Trauersituation.

Der Verlust sollte mindestens ein Jahr zurück liegen und der Trauerprozess sollte soweit fortgeschritten sein, dass der Tod der lieben, verstorbenen Person akzeptiert werden kann und schon im Leben integriert ist. Die Akzeptanz des Verlustes ist die Grundlage für eine weitere Resilienzförderung. Sie sollten sich gut und stabil, lern- und arbeitsfähig fühlen. Wir lernen miteinander und voneinander.

Termin:

12.09.2026 | Beginn | 10:00 Uhr

12.09.2026 | Ende      | 17:00 Uhr

Seminarleitung:

Thekla Lund, Trauerbegleiterin  (BVT), Resilienztrainerin, Systemische Familienberaterin, Trauerrednerin, Oecotrophologin mit dem Schwerpunkt Beratung,  Kinderkrankenschwester  

päd. Verantwortung:

Heike Scharf

Seminarkosten:

130 €

26-408

Trauergruppe leiten lernen

Seminar für Trauerbegleiter:innen, interessierte Ehrenamtliche

Der Umgang mit Trauernden erfordert Einfühlungsvermögen, Fachwissen und die Fähigkeit, Räume des Vertrauens zu gestalten. In unserer Fortbildung „Trauergruppe leiten lernen“ erhalten Sie das nötige Handwerkszeug, um Menschen in ihrer Trauer professionell und achtsam zu begleiten.
Inhalte der Fortbildung:
Grundlagen der Trauerprozesse und Trauerbegleitung

  • Methoden zur Leitung von Gruppen
  • Umgang mit herausfordernden Situationen
  • Selbstfürsorge für Begleitende
     

Die Fortbildung bietet eine Kombination aus theoretischem Input, praktischen Übungen und Austausch in der Gruppe.

Nutzen:
Teilnehmende lernen, Trauergruppen sicher zu strukturieren und einen geschützten Rahmen zu schaffen, in dem Trauernde sich verstanden und getragen fühlen.

In Kooperation mit Referat                                                                                                                                      Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Termin:

02.10.2026 | Beginn | 15:30 Uhr

04.10.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)  

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

365 €

26-409

Aufbaukurs: Begleitung von Paaren in der Trauer

Seminar für ehrenamtlich oder hauptamtlich Tätige in Hospiz- und Besuchsdiensten, in der Trauerbegleitung und alle Interessierte

Die Begleitung von mehr als einem Menschen stellt besondere Herausforderungen an die Begleitenden dar. Es stellen sich Fragen wie z.B.: „Wie gelingt es mir, zwei Menschen gleichwertig in den Blick zu nehmen? Wie gelingt mir eine allparteiliche Haltung? Welche Rolle kann oder will ich in dieser Beziehung einnehmen? Welche Wirkungen hat meine bloße Anwesenheit? Und wie kann ich einer möglichst stärkenden Wirkung Raum geben?“ Paare bilden sich in verschiedenen Lebensbereichen, z.B. die Lebensgemeinschaft/Ehe, Geschwisterebene, enge Freundschaft, Arbeitsbereich oder Schicksalsgemeinschaft.
 

In all diesen Bereichen werden vielfältige Verluste erlebt und unterschiedliche Wege der Trauer beschritten, die aufeinander zuführen oder auseinanderdriften können. Im Seminar bieten sich die Möglichkeiten, diesen verschiedenen Aspekten auf die Spur zu kommen und für sich Antworten auf die eigenen Fragen zu finden.  
 
Material/Dokumentation: (R. Lohmann)
Voraussetzung zur Teilnahme:
Abschluss einer Grundfortbildung in Trauerbegleitung
Praktische Erfahrung in Trauerbegleitung
Der Kurs endet mit einer Teilnahmebescheinigung über Inhalte und Umfang.

Termin:

23.10.2026 | Beginn | 10:00 Uhr

24.10.2026 | Ende      | 16:00 Uhr

Seminarleitung:

Renate Lohmann, Dipl. Päd., Supervisorin SG, Trauerbegleiterin    

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

298 €

26-410

Mitschwingen in der Seelsorge-Arbeit. Körperorientierte Aufbau – Intensiv - Weiterbildungswoche

Seminar vorwiegend für Menschen, die bereits die Weiterbildung in Körperorientierter Seelsorge absolviert haben, Erfahrungen mit dieser Arbeit haben und diese – auf der beruflichen Ebene – weiterentwickeln wollen

In der Körperorientierten Seelsorge-Arbeit ist es wichtig, ins innere Schwingen zu kommen, in die stimmige, ganz eigene Bewegung z. B. das reale, körperliche kleine Schwingen. Schaukeln, kleine Bewegungen finden, die mir gut tun. Das ist die Grundlage dafür, auch offen und achtsam dem anderen Menschen in der Seelsorge begegnen zu können und sich dabei selbst und gleichzeitig liebevoll wahrzunehmen, sich selbst zu spüren,
Das heißt ganz konkret: in Resonanz gehen, Spannungen lösen, Verkrampfungen und Starre lockern mit eigenen kleinen (Mikro-) Bewegungen, wie Summen, sich beruhigen, sich sanft wiegen.
Wie kann ich mich einlassen auf eine seelsorgliche Situation und in der Situation, die mich beansprucht, bereits gut auch für mich und damit für den anderen sorgen? In meiner Energie bleiben, ohne mich zu verkrampfen, zu erstarren? Fließen, laufen lassen, in Bewegung kommen auf kleinem inneren und im großen Seelsorge-Raum? Dabei gut im Kontakt mit sich und dem Gegenüber sein. Sich Einschwingen, Pendeln, Wiegen. Und dabei sich gewiss sein oder entdecken, dass ein Sich-Schützen-Wollen oft so viel anstrengender sein kann, als ein Sich - Einlassen und sich damit unmittelbar und direkt in die Begegnung einlassen.
 

Der „vermeintliche“ Schutz kostet oft viel mehr Kraft als die grundsätzliche Bereitschaft, sich einzulassen, mitzuschwingen und sich direkt zu begegnen. Oft ist nach einer solchen intensiven, seelsorglichen Begegnung dann auch das Loslassen spürbar leichter. Doch Achtung: dabei sind immer die eigenen Grenzen entscheidend. Was geht heute für mich wie? Und wo muss ich unbedingt jetzt ein Stop setzen? Auch diese, meine lebenswichtigen Grenzen sind immer wieder zu überprüfen, zu spüren und neu zu justieren.
Das alles wollen wir in der KÖS üben und entwickeln.
Zur Arbeitsweise: In der ersten und letzten Arbeits-Einheit des Tages: jede Menge Körper-Übungen rund um das Thema: Mit-schwingen: für sich selbst, zu zweit und auch in der Gruppe. Für jede/n steht auch eine körperorientierte Einzel-Arbeit in der Gruppe zu eigenen Themen (persönlich und beruflich) und zu den inneren Prozessen innerhalb der Woche zur Verfügung. Und wir werden auch kurze Theorie-Inputs zur KÖS anbieten.
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur:                                                                                                               Irmhild Liebau: Neue Lebensenergie. Ein körperorientiertes Übungsprogramm für 28 Tage, Psychosozial Verlag, Gießen 2017                                                                                                                        Marion Kohl: Atempausen, Verlag EMV Kassel

 

Termin:

26.10.2026 | Beginn | 15:00 Uhr

30.10.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Kohl: Pfarrerin i. R. (Klinikpfarrerin i. R. UKGM), HP Psychotherapie, HPP systematische Hypnosetherapie (zert.), zertifiziert in Körperorientierter Seelsorge, Mediatorin, Bibliodramaleiterin (zert.), Ethikberaterin (zert. AEM), Autorin                                            

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

825 €

26-411

Alle Jahre – Advent, Weihnachten und den Jahreswechsel in Trauergruppen/im Trauercafé bedenken und gestalten

Seminar für ehrenamtliche Trauerbegleitende

Advent, Weihnachten und Jahreswechsel bedeuten für viele Trauernde eine „dunkle Zeit“. Das erste Mal „ohne“ den geliebten Menschen, der gestorben ist, die vielen weiteren Male „ohne“... – das löst oft Ängste und schwere Gedanken aus. Gewohnte Abläufe  und Rituale können nicht mehr so gestaltet werden, weil dieser Mensch fehlt.
Allein zu sein in einer Zeit, die in unserer Kultur als Familienzeit und „Zeit der Liebe“ als „Heile Zeit“ gilt, lässt die Einsamkeit und die Trauer oft noch mehr spürbar werden, wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen. 
 

Wie können wir die trauernden Menschen in unseren Begleitungen darauf vorbereiten, sie stärken, ihnen „ein Licht“ mit auf diesem Weg geben?
An diesem Tag werden Sie Texte, Methoden für Gesprächseinstiege, Rituale und kreative Möglichkeiten rund um die Advents- und Weihnachtszeit kennenlernen und ausprobieren können. Eigene Fragen, Erfahrungen, Texte, Methoden und Rituale sind herzlich willkommen!

In Kooperation mit:                                                                                                                                                                     Referat
Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

 

Termin:

02.11.2026 | Beginn | 15:30 Uhr

04.11.2026 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)  

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

365 €

Nicht mehr buchbar:
SPIRITUALITÄT, HOSIPIZ UND SEELSORGE

24-401

Meditation für Männer Auszeit für Körper und Geist

Seminar für Männer

Mal die Klappe halten
       In sich hineinhören
           Stresslevel senken
                 Wo/wie stehe ich gerade als Mann im Leben?
                        Wie komme ich an meine Power?
 
In der hektischen Welt von heute, in der Stress und Druck allgegenwärtig sind, ist es für Männer von großer Bedeutung, Wege zur Entspannung und Stressreduzierung zu finden. Doch oft fehlt der Raum und die Anleitung, um sich mit der inneren Welt zu verbinden. Das Seminar "Meditation für Männer" bietet diese Gelegenheit, um in sich selbst etwas mehr Ruhe zu finden und die transformative Kraft der Meditation zu entdecken.
Meditation hilft nicht nur bei der Entspannung, sondern fördert auch die geistige Klarheit und emotionale Stabilität. So werden verschiedene Meditationspraktiken vermittelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten sind, und die es ermöglichen, den Stress des Alltags zu reduzieren und inneren Frieden zu finden.

 

Ein Schwerpunkt liegt auf der Verbindung zwischen Meditation und Spiritualität. Wir werden den inneren Raum erkunden und uns der spirituellen Dimension unserer Existenz öffnen. Unter anderem werden wir uns mit dem Konzept "Jesus in mir" befassen. Dies bedeutet, Jesus als eine Energie in uns zu erkennen, die uns führt, stärkt und inspiriert. Unabhängig von religiösen Überzeugungen können Sie von dieser tiefen Erfahrung profitieren.
 
Was Sie erwartet:
Einführung in verschiedene Meditationspraktiken, Techniken zur Stressreduzierung und Entspannung, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Meditationssitzungen, Reflexion über die Verbindung zwischen Spiritualität und Meditation, Zeit für Stille und Selbstreflexion.
Vorkenntnisse in Meditation oder Spiritualität sind nicht erforderlich.

 

Termin:

03.02.2024 | Beginn | 10:00 Uhr

04.02.2024 | Ende      | 15:00 Uhr

Seminarleitung:

Holger de Buhr, zertifizierter Meditationslehrer und Pfarrer
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

199 €

24-402

Christliche Spiritualität entdecken – Einübung in ein bewusstes Leben

Seminar für alle Interessierte

Bildungsurlaub

Der Sehnsucht nach einem erfahrbaren Glauben nachgehen, Leben in einem tieferen Sinn nachspüren – darum soll es in diesen Tagen gehen. Was ist Spiritualität? Welche Wege der Einübung entsprechen mir, um die spirituelle Dimension des eigenen Lebens zu entwickeln? Wo finden wir spirituelle Nahrung?

Wir werden nach Wegen suchen, den Glauben persönlich tiefer zu erfassen und aus ihm wirksam zu leben. Impulse aus Mystik, Kunst und kreativem Miteinander lassen biblische Texte neu sprechen.

 

Bild zu Seminar Christliche Spiritualität entdecken – Einübung in ein bewusstes Leben

Bewegung, Bibliolog, Pilgerwege, Meditation und Glaubensgespräche laden ein, sich von Gottes Wort bewegen und innerlich berühren zu lassen.
Zweifel, Glaube, Fragen und Suchen haben in diesen Tage Ihren Raum genauso                                                          wie Ankommen, Hören und Da-sein.
 

Termin:

05.02.2024 | Beginn | 15:00 Uhr

07.02.2024 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Martina Rambusch-Nowak, Pfarrerin. Geistliche Begleiterin

Seminarkosten:

298 €

24-404

Weiterbildung zum/r Trauerbegleiter:in, 2024/25 Große Basisqualifikation Trauerbegleitung (anerkannte Zertifizierung durch den BVT)

Seminar für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, Mitarbeitende in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und Interessierte

BILDUNGSURLAUB

Trauer ist eine persönliche und schwerwiegende Erfahrung für jeden Menschen. Entsprechend verschieden sind die Wege in und mit der Trauer. Menschen in ihrer Trauer zu begleiten bedeutet, den Weg ein Stück unterstützend mitzugehen. Trauer ist eine notwendige Reaktion auf den Verlust eines Menschen.
Ziel des Trauerprozesses ist es, mit neuer Orientierung den eigenen Lebensweg ohne diesen vertrauten Menschen fortzusetzen. Die Weiterbildung zielt darauf ab, eigene Verlusterfahrungen zu reflektieren, sie in Zusammenhang mit Erkenntnissen der Trauerforschung zu bringen und so zu einem größeren Handlungsspielraum in der Begleitung Trauernder zu gelangen.
Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität und der christlichen Tradition.

 

Diese Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Inhaltliche Schwerpunkte: Auseinandersetzung mit eigenen Trauererfahrungen und unterschiedlichen Bestattungsformen, Trauermodelle, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstpflegeangebote, Gesprächsführung, Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung, Trauer nach Suizid, Kindertrauer und anderes mehr.
                            
Termine:

Modul 1: 08.04.2024 bis 12.04.2024 
Modul 2: 10.06.2024 bis 14.06.2024                                                                                                           
Modul 3: 16.09.2024 bis 20.09.2024                                                                                                                
Modul 4: 09.12.2024 bis 13.12.2024                                                                                                           
Modul 5: 10.03.2025 bis 14.03.2025
 

Referenten/innen: kompetentes Referent/innenteam
In Kooperation mit:                         
                                                                                               Bundesverband Trauerbegleitung e.V.,
Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg;
 

 

Termin:

08.04.2024 | Beginn | 10:00 Uhr

12.04.2024 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:


Marion Zwilling: Trauerbegleiterin (BVT), Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)

Sandra  Kötter, Trauerbegleiterin (BVT und Referentin für Trauerbegletung, Resilienz- und Entspannungstrainerin

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

3250 €

24-405

Kinder – und Geschwistertrauer

Seminar für Trauerbegleiter:innen und Interessierte

Während der Begleitungen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, aber auch bei Trauerbegleitungen der Hinterbliebenen erleben wir, dass Eltern und Angehörige sehr oft versuchen, ihre Kinder vor diesem einschneidenden Thema zu behüten: Kinder werden aus den Gesprächen ausgegrenzt, bleiben allein zurück mit den dann doch aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken. Zurück bleiben Angst und Vorurteile.

Erwachsene sind verunsichert, und die Fragen der Kinder scheinen oft zum falschen Zeitpunkt zu kommen. Zum Beispiel fragt die 3 1/2 jährige Tochter beim rückwärts-seitlichen Einparken in die Parklücke, während im Nacken eine ungeduldige Autoschlange drängelt: „Mama, wie soll Opa in den Himmel kommen, wenn man ihn auf dem Friedhof eingräbt?“ 

Es gibt Fragen, für deren Aufschub man viele gute und vernünftig klingende Begründungen findet: Zu jung, zu unreif, überfordert, nicht zumutbar, hat Zeit, nur das Beste wollen, zu belastend, unbeschwerte Kindheit usw..

Doch: Wie können wir mit Kindern zu diesem Thema ins Gespräch kommen? Was brauchen Kinder? Wie können wir sie begleiten oder ihr Umfeld stärken? Darüber wollen wir in diesem Seminar nachdenken, Methoden und Möglichkeiten kennenlernen, in den Erfahrungsaustausch kommen und einen Koffer voller Ideen entwickeln. Wir freuen uns über eigene Ideen, Methoden und Erfahrungen für einen Markt der Möglichkeiten.
 


 

Termin:

27.05.2024 | Beginn | 10:00 Uhr

30.05.2024 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling:Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT) 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

530 €

24-406

Farben (m)eines Lebens

Fachtag für Trauerbegleiter:innen, Hospizler:innen und alle Interessierte

In unseren Begleitungen begegnen wir vielen unterschiedlichen Menschen mit den verschiedensten Lebenswegen. Die Begegnung mit dem Anderen verändert mein Leben.
Ihr und unser Leben steckt voller Fragen, Träumen, Sehnsüchten und Abschieden.
Wer bin ich? Wie wurde ich die Persönlichkeit, die ich heute bin? Wer oder was hat mich geprägt? Mein Leben bunt und farbig geprägt? Welche Träume und Visionen geben Hoffnung und Zuversicht? Wie gehe ich mein Leben? Wohin führt mich mein Herz?

 

An diesem Fachtag bieten verschiedene Workshops vom Tanz und Ausdrucksmalen, Schreiben und Nachdenken über Selbstfürsorge und Ritualen die Möglichkeit, auf die Spurensuche und den Austausch miteinander zu gehen.
Der Fachtag endet gegen 16 Uhr.

Referent:innen-Team:                                                                                                                                        Hilde Kluttig, Sandra Kötter, Elisabeth Lindhorst, Annette Wagner, Sandra Wagner, Marion Zwilling und weitere

 

Termin:

14.06.2024 | Beginn | 10:00 Uhr

14.06.2024 | Ende      | 16:00 Uhr

Seminarleitung:

Christine Stockstrom, Dipl. Supervisorin, Diakonin, Fortbildnerin, Trauerbegleiterin, Gründungsmitglied und langjährige Vorsitzende des Bundesverbandes Trauerbegleitung
  

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

46 €

24-407

Kraftquelle Resilienz

Stärkende Tage für Trauerbegleitende-

Bildungsurlaub
 
Nur wer gut für sich sorgt, kann gut für andere sorgen: Dieses Seminar möchte zunächst Sie als Begleitende stärken, Sie an Ihre persönlichen Kraftquellen erinnern.
 
Die innere Stärke eines Menschen, Schwierigkeiten und Schicksalsschläge im Leben zu überwinden, heißt Resilienz. Mit dieser Kraft kann es gelingen, Krisen zu bestehen, sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen. In diesen Tagen lernen Sie ein Resilienzmodell mit seinen Schutzfaktoren kennen, theoretischer Input und praktische Übungen wechseln sich ab.
 
 

In Zeiten der Trauer ist der Blick auf die innere Stärke oft eingeschränkt. Tage scheinen ausnahmslos dunkel. Und doch gibt es sie: kleine farbige Momente, Kraftquellen, Augenblicke, die guttun.
In der Begleitung kann es wertvoll und hilfreich sein, innezuhalten und immer wieder – gemeinsam mit dem Trauernden - einen ressourcen-orientierten Blick auf die Situation zu werfen. Das Seminar bietet entsprechende Impulse, um Ihren Werkzeugkoffer der Trauerbegleitung zu füllen.



 

 

Termin:

24.06.2024 | Beginn | 10:00 Uhr

26.06.2024 | Ende      | 16:00 Uhr

Seminarleitung:

Sandra  Kötter, Trauerbegleiterin (BVT) und Referentin für Trauer(begleitung), Resilienz- und Entspannungstrainerin
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

355 €

24-408

Trauer nach Suizid – (k)eine Trauer wie jede andere?

Seminar für Hospizler:innen, Trauerbegleiter:innen, interessierte Ehrenamtliche

Jährlich sterben ca. 10.000 Menschen durch Suizid. Das sind fast doppelt so viele wie durch Verkehrsunfälle - also keine „Randerscheinung“. Laut WHO trauern um jeden Verstorbenen sechs bis acht nahestehende Menschen. Wir sprechen also von 60.000-80.000 Trauernden nach Suizid.
Was macht die Trauer nach Suizid anders? Welche Rolle spielen Schuld, Wut, Scham? Warum fällt es vielen Menschen schwer, über Suizid zu sprechen?

 

Welche Fragen stellen sich Zugehörige? Wie ist unsere Haltung als Trauerbegleitende zu dieser Todesursache?
In diesem Seminar wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen und uns auf die Begleitung trauernder Menschen nach Suizid konzentrieren.

Anmeldeschluss:
15.07.2024

In Kooperation mit:                                                                                                                                          
Referat Seelsorge der ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
 

 

 

Termin:

12.08.2024 | Beginn | 16:00 Uhr

14.08.2024 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)                                                                &a

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

335 €

24-409

Pilgern am Deich Skulpturenpfad zu den sieben Tagen der Schöpfung

Seminar für Pilgerfreund/innen, Natur- und Kunstliebhaber/innen

Pilgern von Mariensiel bis Dangast  auf sieben Seemeilen entlang der sieben Skulpturen zu den sieben Schöpfungstagen. – ein norddeutsches Pilgererlebnis zwischen Wasser, Watt, und Wiesen!
 
Die Kunstwerke am Deich thematisieren den biblischen Schöpfungsmythos und seine Urgeschichte und bilden einerseits den modernen Naturbegriff aber andererseits auch menschlichen Gestaltungswillen ab. Seh-Zeichen der Schöpfung als Mahn-Zeichen für eine Bewahrung der Schöpfung und mit geistlichen Impulsen geht es auf den Weg.
 

Zu Beginn: Stehkaffee,  Andacht in der Kapelle
 
Abfahrt mit dem Bus ab Ev. Bildungshaus Rastede 10.00 Uhr
Rückfahrt ab Dangast ca. 16.00 Uhr
 
Bitte selbst für Verpflegung für unterwegs und entsprechende Kleidung bzw. festes Schuhwerk sorgen.
 


 

Termin:

09.09.2024 | Beginn | 09:30 Uhr

09.09.2024 | Ende      | 17:00 Uhr

Seminarleitung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

58 €

24-411

Alle Jahre – Advent, Weihnachten und den Jahreswechsel in Trauergruppen/im Trauercafé bedenken und gestalten

Seminar für ehrenamtliche Trauerbegleitende

Advent, Weihnachten und Jahreswechsel bedeuten für viele Trauernde eine „dunkle Zeit“. Das erste Mal „ohne“ den geliebten Menschen, der gestorben ist, die vielen weiteren Male „ohne“... – das löst oft Ängste und schwere Gedanken aus. Gewohnte Abläufe  und Rituale können nicht mehr so gestaltet werden, weil dieser Mensch fehlt.
Allein zu sein in einer Zeit, die in unserer Kultur als Familienzeit und „Zeit der Liebe“ als „Heile Zeit“ gilt, lässt die Einsamkeit und die Trauer oft noch mehr spürbar werden, wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen.
 

Wie können wir die trauernden Menschen in unseren Begleitungen darauf vorbereiten, sie stärken, ihnen „ein Licht“ mit auf diesem Weg geben?
An diesem Tag werden Sie Texte, Methoden für Gesprächseinstiege, Rituale und kreative Möglichkeiten rund um die Advents- und Weihnachtszeit kennenlernen und ausprobieren können. Eigene Fragen, Erfahrungen, Texte, Methoden und Rituale sind herzlich willkommen!

In Kooperation mit:                                                                                                                                                                     Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
 

 

Termin:

06.12.2024 | Beginn | 15:00 Uhr

08.12.2024 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling: Trauerbegleiterin (BVT), Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

335 €

25-401

Notfallseelsorge im Ehrenamt

Weiterbildung für interessierte Ehrenamtliche aus den Kirchenkreisen

Das Referat Seelsorge bietet in Kooperation mit dem Ev. Bildungshaus Rastede eine umfassende Fortbildung in „Notfallseelsorge im Ehrenamt“ an, die durch Hospitationen
und regionale Felderfahrung im Notfallseelsorgesystem vor Ort ergänzt wird.
Die den bundesweiten Standards der Notfallseelsorge entsprechende Grundausbildung ist in fünf Kursblöcken zu je drei Tagen unterteilt und kann nur als Gesamtlehrgang belegt werden. Weil der Austausch auch außerhalb der Arbeitseinheiten von großem Wert ist, kann der Kurs grundsätzlich nur mit Übernachtung gebucht werden.
Der Kurs ist als Grund- und Einstiegskurs in die Arbeit der Seelsorge in extremen Situationen konzipiert und soll Kompetenzen für die angemessene Haltung und Gesprächsführung in notfallseelsorgerlichen Einsätzen vermitteln.
Vorgestellt wird das Arbeitsfeld der Notfallseelsorge mit den Themenfeldern der „individuellen Katastrophen“ wie zum Beispiel erfolglose Reanimation, plötzlicher Säuglingstod (SID), Verkehrsunfall, Suizid und Überbringung von Todesnachrichten.
In solchen Einsätzen werden Seelsorger*innen häufig mit intensiven Stressreaktionen, massiver Trauer, Bedürfnissen nach Struktur und dem Wunsch nach Halt konfrontiert. Ein
weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt in der Entwicklung der eigenen Ritualkompetenz. Gebet und Segen für Hinterbliebene und Verstorbene werden im Kurs entwickelt und eingeübt. Neben der Theologie der Notfallseelsorge wird auch die eigene Motivation zur Notfallseelsorge reflektiert.

Der Kurs
Der Kurs richtet sich an Interessierte aus den Kirchenkreisen, die eine Ausbildung für die Notfallseelsorge im Ehrenamt absolvieren möchten und für die eine Befürwortung durch den
oder die Koordinator*in für Notfallseelsorge vorliegt.
Voraussetzung zur Ausbildung als Notfallseelsorgerin und Notfallseelsorger im Ehrenamt:
• In der Regel Mitgliedschaft in einer der Kirchen der ACK
(Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen)
• Alter: In der Regel mindestens 26 Jahre
• Psychische und physische Stabilität und Belastbarkeit
 

• Persönliche Reife
• Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit
• Anerkennung und Wahrung der Schweigepflicht
• Ökumenische Offenheit und Achtung anderer Religionen,
Weltanschauungen und Kulturen
• Bereitschaft, religiöse Rituale in die Arbeit einzubeziehen
• Bereitschaft, sich in der Kooperation mit Rettungsdienst,
Feuerwehr und Polizei und innerhalb des Notfallseelsorge-
Teams ein- und gegebenenfalls auch unterzuordnen
Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit im örtlichen Notfallseelsorgesystem• Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung
 
Ein Zertifikat wird bei einer Teilnahme an allen 5 Teilen innerhalb eines Ausbildungskurses ausgestellt.

Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich nach einem
Erstgespräch mit den Teamleitungen der örtlich
zuständigen Notfallseelsorge-Teams unter E-Mail:
seelsorge.fortbildungen@kirche-oldenburg.de
Anmeldeschluss ist der 31.12.2024
Bei Interesse wenden Sie sich an den/die
Notfallseelsorgekoordinator*in in Ihrem Kirchenkreis.
Bei Bedarf übermitteln wir Ihnen die entsprechenden
Kontaktdaten. Bitte schreiben Sie uns in diesem Fall eine
kurze E-Mail: referat.seelsorge@kirche-oldenburg.de
 
Termine (im Ev. Bildungshaus Rastede)
Einführungsabend
15.01.2025 (Mi. 18:00 – 21:00 Uhr)


Teil 1: 31.01. – 02.02.2025
Teil 2: 21.03. – 23.03.2025
Teil 3: 04.04. – 06.04.2025
Teil 4: 13.06. – 15.06.2025
Teil 5: 11.07. – 13.07.2025
Jeweils Beginn Fr. 16:30 Uhr bis Ende So. 13:30 Uhr

Kooperation mit Referat Seelsorge
Gefördert von: Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg


 

Termin:

31.01.2025 | Beginn | 10:00 Uhr

02.02.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Pfarrerin Julia Neuschwander, Notfallseelsorgebeauftragte
der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
Fachreferent*innen: Dr. Dorothee Kramer, Gabriela Reinke,
Kirsten Jetzkus, Elmo Menon, weitere
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

Keine Kosten für Ehrenamtliche aus den Kirchenkreisen der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, sonst auf Anfrage.

25-402

Kinder- und Geschwistertrauer

Seminar für Trauerbegleiter:innen und Interessierte

BILDUNGSURLAUB
Während der Begleitungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen, aber auch bei Trauerbegleitungen der Hinterbliebenen, erleben wir, dass Eltern und Angehörige sehr oft versuchen, ihre Kinder vor diesem einschneidenden Thema zu behüten.
Kinder werden aus den Gesprächen ausgegrenzt, bleiben allein zurück, mit den dann doch aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken. Zurück bleiben Angst und Vorurteile. Erwachsene sind verunsichert, und die Fragen der Kinder scheinen oft zum falschen Zeitpunkt zu kommen…
Beim rückwärts - seitwärts Einparken, im Nacken eine ungeduldige Autoschlange, fragt die 3 1/2 jährige Tochter: „Mama, wie soll Opa in den Himmel kommen, wenn man ihn auf dem Friedhof eingräbt?“ Es gibt Fragen, für deren Aufschub man viele gute und vernünftig

 

 

Klingende Begründungen findet……zu jung, zu unreif, überfordert, nicht zumutbar, hat Zeit, nur das Beste wollen, zu belastend, unbeschwerte Kindheit…
Doch: Wie können wir mit Kindern zu diesem Thema ins Gespräch kommen? Was brauchen Kinder? Wie können wir sie begleiten oder ihr Umfeld stärken?

Darüber wollen wir in diesem Seminar nachdenken, Methoden und Möglichkeiten kennenlernen, in den Erfahrungsaustausch kommen und einen Koffer voller Ideen entwickeln… Wir freuen uns über eigene Ideen, Methoden und Erfahrungen für einen Markt der Möglichkeiten.

 

Termin:

31.01.2025 | Beginn | 10:00 Uhr

02.02.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

490 €

25-403

Einführung ins Herzensgebet

Seminar für alle Interessierte

Stille und Achtsamkeit haben in der christlichen Spiritualität eine lange Tradition. Die Wahrnehmung des Augenblick und das Verweilen im Hier und Jetzt führen zu einer vertieften Selbstwahrnehmung und zu innerer Ruhe. Die Begegnung mit sich selbst öffnet für die Begegnung mit Gott.
 
Die Einführung ins Herzensgebet lädt ein, sich dieser Erfahrung zu nähern. Der Kursus steht jenseits konfessioneller Grenzen allen Interessierten offen, die eine vertiefte spirituelle Erfahrung suchen. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Wir verbringen die Mahlzeiten und die Zeit außerhalb der Übungen weitgehend im Schweigen. 
 

Bild zu Seminar Einführung ins Herzensgebet

Für dieses Seminar stehen zwei Einzeltermine zur Verfügung:
 
Termine:
                                                                                                                                                        1. 12.04.2025/ 10:00 Uhr bis 13.04.2025/ 16:00 Uhr
2. 06.09.2025 / 10:00 Uhr bis 07.09.2025/ 16:00 Uhr

In Kooperation mit:                                                                                                                                      Forum St. Peter Oldenburg
 
Gefördert vom
Forum St. Peter Oldenburg
 


 

Termin:

12.04.2025 | Beginn | 10:00 Uhr

13.04.2025 | Ende      | 16:00 Uhr

Seminarleitung:

Christoph Kiefer, Kontemplationslehrer

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

155 €

25-405

Von Not und Nutzen der Einsamkeit 1. Rastede Hospiztagung

Seminar für Ehrenamtliche und Interessierte

Bild zu Seminar Von Not und Nutzen der Einsamkeit                                   1. Rastede Hospiztagung

Eine neue Einsamkeit breitet sich aus. Trotz social Media und organisierter Freizeitgestaltung geben viele Menschen - in jedem Alter - an, sich einsam zu fühlen. Und wenn Trauer, Sterben und Einsamkeit sich begegnen, dann ist es wohl das Gefühl völliger Ungeborgenheit, nur auf sich selbst gestellt zu sein, das sich festsetzt. Da ist dann keine Gemeinschaft, die schützt und entlastet.

In vielen leidvollen Ausprägungen begegnet uns Einsamkeit. Im Leben und im Sterben. Ohne Du geht das Ich verloren. In der Trauer- und Hospizbegleitung geht es auch darum dazu beizutragen, dass die Erfahrung von Einsamkeit Menschen nicht verstummen lässt, sondern er/sie sich sammeln kann und Gehör und Zuwendung findet. Einsamkeit, sei sie zwangsläufig oder selbstgewählt, unterscheidet sich nach dem Grad der Verbundenheit mit dem Leben.
Auf dieser Tagung beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen positiven und negativen Facetten von Einsamkeit:
mit der Erfahrung von quälender Einsamkeit und dem möglichen Umgang damitmit der lebensfördernden Einsamkeit als Heil- und Kraftquelle

Workshops (u.a.):
Allein – Einsam – Gemeinsam
Individuelle und vertiefende Gedanken und Erfahrungen zum Erleben von Allein sein – Einsam sein – Gemeinsam sein im Bereich der Hospizarbeit. Es wird ein Raum eröffnet, in dem sowohl ich selbst als auch der andere im Blickfeld steht. Fragen, die sich uns stellen, können z.B. sein: Welche Begegnungen und Erfahrungen habe ich bisher sammeln können? Wie erkenne ich eigentlich, ob jemand sich einsam fühlt? Welche Aufträge/Wünsche können sich daraus ergeben? Wie will/kann ich denen begegnen? Gemeinsam wandeln wir die Fragezeichen in für uns wichtige Impulse.

 

Die positive Kraft des Alleinseins
Einsamkeit und Alleinsein werden oft als das Gleiche angesehen und drücken doch ganz Verschiedenes aus. Das bewusste Alleinsein und der Umgang damit, sowohl in der Begleitung sterbender Menschen als auch in der Selbstfürsorge, kann eine wertvolle Ressource sein. Gemeinsam reflektieren wir, wie das Alleinsein für uns selbst und für die Menschen, die wir begleiten, zur Quelle von Stärke und innerer Ruhe werden kann. Wir setzen uns mit den positiven Aspekten des Alleinseins auseinander, als Raum der Reflexion, als Weg zu innerer Ruhe und Akzeptanz, der Möglichkeit spiritueller Erfahrung und der stärken des persönlichen Autonomiegefühls.

Kraftquelle „Begegnung“
 
Menschen zu begegnen, die uns gut tun, erfreut unser Herz.
Besonders in schweren Zeiten wie Krankheit oder Trauer können Wegbegleiter und Mutmacher eine wertvolle Kraftquelle sein. In diesem Workshop gehen wir auf Entdeckungsreise zu unseren persönlichen   Kraftquellen.
 
Einsamkeit  - Ein Bibliolog-Workshop
Was findet Jesus an einsame Orten? Es sind Nebensätze, die immer wieder von der Einsamkeit erzählen, in die Jesus sich bewusst zurückgezogen hat. Manchmal heißt es: um allein zu sein. Manchmal heißt es: um zu beten. Jesus flieht in die Einsamkeit, weil er es will. Nie nennt er irgendeine Begründung dafür. Als wäre es für ihn wie das Atmen selbstverständlich, sich zurückzuziehen. Über biblische Geschichten zum Alleinsein und zur Einsamkeit 

Referentin:
Renate Lohmann,
Dipl. Pädagogin, Palliativ Care Fachkraft, Mediatorin, Supervisorin (SG)
Darüber hinaus bieten verschiedene Arbeitsformen und Workshops, Impulse zur Reflexion von Begleitungserfahrung und zur Selbstauseinandersetzung. Darüber hinaus ist Zeit für Austausch und Gespräch.

In Kooperation mit:                                                                                                                                                  Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in OL
 

Termin:

27.06.2025 | Beginn | 15:00 Uhr

29.06.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Martina Rambusch-Nowak, Swen Herbst,
Sandra Kötter, Trauerbegleiterin (BVT) und Referentin für Trauerbegleitung, Resilienz- und Entspannungstrainerin                                                        

Seminarkosten:

355 €

25-406

Trauer nach Suizid – (k)eine Trauer wie jede andere?

Seminar für Hospizler, Trauerbegleiter:innen, interessierte Ehrenamtliche

Bildungsurlaub
 
Jährlich sterben ca. 10.000 Menschen durch Suizid. Das sind fast doppelt so viel wie durch Verkehrsunfälle - also keine „Randerscheinung“. Laut WHO trauern um jeden Verstorbenen 6-8 nahestehende Menschen. Wir sprechen also von 60.000-80.000 Trauernden nach Suizid.

Was macht die Trauer nach Suizid anders? Welche Rolle spielen Schuld, Wut, Scham? Warum fällt es vielen Menschen schwer, über Suizid zu sprechen?
Welche Fragen stellen sich Zugehörige? Wie ist unsere Haltung als Trauerbegleitende zu dieser Todesursache?


 

Bild zu Seminar Trauer nach Suizid – (k)eine Trauer wie jede andere?

In diesem Seminar wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen und uns auf die Begleitung trauernder Menschen nach Suizid konzentrieren.

In Kooperation mit:                                                                                                                                           Referat Seelsorge der ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
 
 

Termin:

18.08.2025 | Beginn | 16:00 Uhr

20.08.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

355 €

25-407

Meditation - Auszeit für Körper und Geist Stressreduzierung lernen

Seminar für alle Interessierten

In der hektischen Welt von heute, in der Stress und Druck allgegenwärtig sind, ist es von großer Bedeutung, Wege zur Entspannung und Stressreduzierung zu finden. Doch oft fehlen der Raum und die Anleitung, um sich mit der inneren Welt zu verbinden. Dieses Seminar bietet genau diese Möglichkeit, in einer unterstützenden und achtsamen Atmosphäre innere Ruhe zu finden und die transformative Kraft der Meditation zu entdecken.                                                         Warum Meditation? Die Vorteile der Meditation sind vielfältig. Sie hilft nicht nur bei der Entspannung, sondern fördert auch die geistige Klarheit und emotionale Stabilität. Sie hilft, innere Balance zu finden und trägt zur Stärkung des mentalen Wohlbefindens und der Gesundheit bei.  Jesus in mir - Eine spirituelle Reise.

Ein Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Verbindung zwischen Meditation und Spiritualität. Wir werden den inneren Raum erkunden und uns der spirituellen Dimension unserer Existenz öffnen. Unter anderem werden wir uns mit dem Konzept "Jesus in mir" befassen. Dies bedeutet, Jesus als eine Energie in uns zu erkennen, die uns führt, stärkt und inspiriert. Unabhängig von Ihrer religiösen Überzeugung können Sie von dieser tiefen Erfahrung profitieren.
 

Was Sie erwartet:
Einführung in verschiedene Meditationspraktiken
Achtsamkeitsübungen: Praktische Techniken, um im Alltag alte Muster und negative Gedanken hinter sich zu lassen und gelassener und bewusster zu leben
Erfahrungsaustausch
Reflexion über die Verbindung zwischen Spiritualität und Meditation
Zeit für Stille und Selbstreflexion
Gemeinsame Mahlzeiten und Austausch mit GleichgesinntenEin erfahrener Seminarleiter führt Sie durch dieses inspirierende Wochenendseminar. Teilnahmevoraussetzungen:
Es sind keine Vorkenntnisse in Meditation oder Spiritualität erforderlich. Dieses Seminar ist offen für Menschen jeden Alters und jeden Hintergrunds.

Bitte mitbringen:
Iso-Matte, Kissen, warme Socken, Schreibzeug und Heft, falls vorhanden eine Meditationsbank

 

Termin:

12.09.2025 | Beginn | 16:00 Uhr

14.09.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Holger de Buhr, Zertifizierter Meditationslehrer und Pfarrer
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

385 €

25-408

Trauerwerkstatt

Workshop für ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und in beratenden und pädagogischen Berufsfeldern

Workshop für ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und in beratenden und pädagogischen Berufsfeldern
Eine verblüffende Idee hatte der Bestatter und Trauerberater Fritz Roth aus Bergisch Gladbach. Er ließ 103 Frauen und Männer, Alte und Junge, Künstler und Handwerker, Prominente und Menschen wie Du und ich in einen Koffer packen, was sie auf der letzten Reise aus diesem Leben begleiten soll. Diese Kofferaktion inspiriert uns, darüber nachzudenken, was es für diese letzte Reise braucht .. und was wir brauchen.

Mit Ansätzen der Biographiearbeit werden wir uns beschäftigen und in Form einer Erinnerungswerkstatt an Familiengeschichten arbeiten. Wir gehen den Fragen nach: Mit welchen Materialien, Methoden und Impulsen können wir sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf der letzten Reise unterstützen? Was könnte unser Handwerkskoffer als Begleitende enthalten? Mit kreativen Methoden gestalten wir den eigenen Erinnerungs- und Werkzeugkoffer. Es gibt Raum für eigene Fragen und Anliegen.

Termin:

29.09.2025 | Beginn | 16:00 Uhr

01.10.2025 | Ende      | 13:00 Uhr

Seminarleitung:

Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
 

päd. Verantwortung:

Martina Rambusch-Nowak

Seminarkosten:

355 €

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