Notfallseelsorge im Ehrenamt
Weiterbildung für interessierte Ehrenamtliche aus den Kirchenkreisen
Das Referat Seelsorge bietet in Kooperation mit dem Ev. Bildungshaus Rastede eine umfassende Fortbildung in „Notfallseelsorge im Ehrenamt“ an, die durch Hospitationen
und regionale Felderfahrung im Notfallseelsorgesystem vor Ort ergänzt wird.
Die den bundesweiten Standards der Notfallseelsorge entsprechende Grundausbildung ist in fünf Kursblöcken zu je drei Tagen unterteilt und kann nur als Gesamtlehrgang belegt werden. Weil der Austausch auch außerhalb der Arbeitseinheiten von großem Wert ist, kann der Kurs grundsätzlich nur mit Übernachtung gebucht werden.
Der Kurs ist als Grund- und Einstiegskurs in die Arbeit der Seelsorge in extremen Situationen konzipiert und soll Kompetenzen für die angemessene Haltung und Gesprächsführung in notfallseelsorgerlichen Einsätzen vermitteln.
Vorgestellt wird das Arbeitsfeld der Notfallseelsorge mit den Themenfeldern der „individuellen Katastrophen“ wie zum Beispiel erfolglose Reanimation, plötzlicher Säuglingstod (SID), Verkehrsunfall, Suizid und Überbringung von Todesnachrichten.
In solchen Einsätzen werden Seelsorger*innen häufig mit intensiven Stressreaktionen, massiver Trauer, Bedürfnissen nach Struktur und dem Wunsch nach Halt konfrontiert. Ein
weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt in der Entwicklung der eigenen Ritualkompetenz. Gebet und Segen für Hinterbliebene und Verstorbene werden im Kurs entwickelt und eingeübt. Neben der Theologie der Notfallseelsorge wird auch die eigene Motivation zur Notfallseelsorge reflektiert.
Der Kurs
Der Kurs richtet sich an Interessierte aus den Kirchenkreisen, die eine Ausbildung für die Notfallseelsorge im Ehrenamt absolvieren möchten und für die eine Befürwortung durch den
oder die Koordinator*in für Notfallseelsorge vorliegt.
Voraussetzung zur Ausbildung als Notfallseelsorgerin und Notfallseelsorger im Ehrenamt:
• In der Regel Mitgliedschaft in einer der Kirchen der ACK
(Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen)
• Alter: In der Regel mindestens 26 Jahre
• Psychische und physische Stabilität und Belastbarkeit
• Persönliche Reife
• Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit
• Anerkennung und Wahrung der Schweigepflicht
• Ökumenische Offenheit und Achtung anderer Religionen,
Weltanschauungen und Kulturen
• Bereitschaft, religiöse Rituale in die Arbeit einzubeziehen
• Bereitschaft, sich in der Kooperation mit Rettungsdienst,
Feuerwehr und Polizei und innerhalb des Notfallseelsorge-
Teams ein- und gegebenenfalls auch unterzuordnen
Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit im örtlichen Notfallseelsorgesystem• Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung
Ein Zertifikat wird bei einer Teilnahme an allen 5 Teilen innerhalb eines Ausbildungskurses ausgestellt.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich nach einem
Erstgespräch mit den Teamleitungen der örtlich
zuständigen Notfallseelsorge-Teams unter E-Mail:
seelsorge.fortbildungen@kirche-oldenburg.de
Anmeldeschluss ist der 31.12.2024
Bei Interesse wenden Sie sich an den/die
Notfallseelsorgekoordinator*in in Ihrem Kirchenkreis.
Bei Bedarf übermitteln wir Ihnen die entsprechenden
Kontaktdaten. Bitte schreiben Sie uns in diesem Fall eine
kurze E-Mail: referat.seelsorge@kirche-oldenburg.de
Termine (im Ev. Bildungshaus Rastede)
Einführungsabend
15.01.2025 (Mi. 18:00 – 21:00 Uhr)
Teil 1: 31.01. – 02.02.2025
Teil 2: 21.03. – 23.03.2025
Teil 3: 04.04. – 06.04.2025
Teil 4: 13.06. – 15.06.2025
Teil 5: 11.07. – 13.07.2025
Jeweils Beginn Fr. 16:30 Uhr bis Ende So. 13:30 Uhr
Kooperation mit Referat Seelsorge
Gefördert von: Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
31.01.2025 | Beginn | 10:00 Uhr
02.02.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Pfarrerin Julia Neuschwander, Notfallseelsorgebeauftragte der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg Fachreferent*innen: Dr. Dorothee Kramer, Gabriela Reinke, Kirsten Jetzkus, Elmo Menon, weitere
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:Keine Kosten für Ehrenamtliche aus den Kirchenkreisen der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, sonst auf Anfrage.
Kinder- und Geschwistertrauer
Seminar für Trauerbegleiter:innen und Interessierte
BILDUNGSURLAUB
Während der Begleitungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen, aber auch bei Trauerbegleitungen der Hinterbliebenen, erleben wir, dass Eltern und Angehörige sehr oft versuchen, ihre Kinder vor diesem einschneidenden Thema zu behüten.
Kinder werden aus den Gesprächen ausgegrenzt, bleiben allein zurück, mit den dann doch aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken. Zurück bleiben Angst und Vorurteile. Erwachsene sind verunsichert, und die Fragen der Kinder scheinen oft zum falschen Zeitpunkt zu kommen…
Beim rückwärts - seitwärts Einparken, im Nacken eine ungeduldige Autoschlange, fragt die 3 1/2 jährige Tochter: „Mama, wie soll Opa in den Himmel kommen, wenn man ihn auf dem Friedhof eingräbt?“ Es gibt Fragen, für deren Aufschub man viele gute und vernünftig
Klingende Begründungen findet……zu jung, zu unreif, überfordert, nicht zumutbar, hat Zeit, nur das Beste wollen, zu belastend, unbeschwerte Kindheit…
Doch: Wie können wir mit Kindern zu diesem Thema ins Gespräch kommen? Was brauchen Kinder? Wie können wir sie begleiten oder ihr Umfeld stärken?
Darüber wollen wir in diesem Seminar nachdenken, Methoden und Möglichkeiten kennenlernen, in den Erfahrungsaustausch kommen und einen Koffer voller Ideen entwickeln… Wir freuen uns über eigene Ideen, Methoden und Erfahrungen für einen Markt der Möglichkeiten.
31.01.2025 | Beginn | 10:00 Uhr
02.02.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:490 €
Einführung ins Herzensgebet
Seminar für alle Interessierte
Stille und Achtsamkeit haben in der christlichen Spiritualität eine lange Tradition. Die Wahrnehmung des Augenblick und das Verweilen im Hier und Jetzt führen zu einer vertieften Selbstwahrnehmung und zu innerer Ruhe. Die Begegnung mit sich selbst öffnet für die Begegnung mit Gott.
Die Einführung ins Herzensgebet lädt ein, sich dieser Erfahrung zu nähern. Der Kursus steht jenseits konfessioneller Grenzen allen Interessierten offen, die eine vertiefte spirituelle Erfahrung suchen. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Wir verbringen die Mahlzeiten und die Zeit außerhalb der Übungen weitgehend im Schweigen.
Für dieses Seminar stehen zwei Einzeltermine zur Verfügung:
Termine:
1. 12.04.2025/ 10:00 Uhr bis 13.04.2025/ 16:00 Uhr
2. 06.09.2025 / 10:00 Uhr bis 07.09.2025/ 16:00 Uhr
In Kooperation mit: Forum St. Peter Oldenburg
Gefördert vom
Forum St. Peter Oldenburg
12.04.2025 | Beginn | 10:00 Uhr
13.04.2025 | Ende | 16:00 Uhr
Seminarleitung:Christoph Kiefer, Kontemplationslehrer
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:99 €
WEITERBILDUNG ZUM/R TRAUERBEGLEITER:IN, 2025/26 GROSSE BASISQUALIFIKATION TRAUERBEGLEITUNG (ANERKANNTE ZERTIFIZIERUNG DURCH DEN BVT)
SEMINAR FÜR EHRENAMTLICHE UND HAUPTAMTLICHE MITARBEITENDE IN HOSPIZ- UND BESUCHSDIENSTEN, MITARBEITENDE IN DER AMBULANTEN UND STATIONÄREN ALTENHILFE, KRANKENPFLEGE UND INTERESSIERTE
BILDUNGSURLAUB
Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust eines Menschen und zugleich eine persönliche und schwerwiegende Erfahrung. Entsprechend verschieden sind die Wege in und mit der Trauer. Menschen in ihrer Trauer zu begleiten bedeutet, den Weg ein Stück unterstützend mitzugehen.
Ziel des Trauerprozesses ist es, mit neuer Orientierung den eigenen Lebensweg ohne diesen vertrauten Menschen fortzusetzen.
Die Weiterbildung zielt darauf ab, eigene Verlusterfahrungen zu reflektieren, sie in Zusammenhang mit Erkenntnissen der Trauerforschung zu bringen und so zu einem größeren Handlungsspielraum in der Begleitung trauernder Menschen zu gelangen.
Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität und der christlichen Tradition.
Die Weiterbildung umfasst 260 UE incl. Peergrouptreffen, Literaturstudium und Abschlussreflexion und schließt bei erfolgreicher Teilnahme mit einem Zertifikat des BVT ab.
Termine:
Modul 1: 16.06.2025 - 20.06.2025
Modul 2: 25.08.2025 - 29.08.2025
Modul 3: 06.10.2025 - 10.10.2025
Modul 4: 09.02.2026 - 13.02.2026
Modul 5: 20.04.2026 - 24.04.2026
Referenten/innen: kompetentes Referent/innenteam
In Kooperation mit:
Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in OLdenburg
16.06.2025 | Beginn | 10:00 Uhr
20.06.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT) Sandra Kötter, Trauerbegleiterin (BVT) und Referentin für Trauer(begleitung), Resilienz- und Entspannungstrainerin
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:3750 €
Von Not und Nutzen der Einsamkeit 1. Rastede Hospiztagung
Seminar für Ehrenamtliche und Interessierte
Eine neue Einsamkeit breitet sich aus. Trotz social Media und organisierter Freizeitgestaltung geben viele Menschen - in jedem Alter - an, sich einsam zu fühlen. Und wenn Trauer, Sterben und Einsamkeit sich begegnen, dann ist es wohl das Gefühl völliger Ungeborgenheit, nur auf sich selbst gestellt zu sein, das sich festsetzt. Da ist dann keine Gemeinschaft, die schützt und entlastet.
In vielen leidvollen Ausprägungen begegnet uns Einsamkeit. Im Leben und im Sterben. Ohne Du geht das Ich verloren. In der Trauer- und Hospizbegleitung geht es auch darum dazu beizutragen, dass die Erfahrung von Einsamkeit Menschen nicht verstummen lässt, sondern er/sie sich sammeln kann und Gehör und Zuwendung findet. Einsamkeit, sei sie zwangsläufig oder selbstgewählt, unterscheidet sich nach dem Grad der Verbundenheit mit dem Leben.
Auf dieser Tagung beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen positiven und negativen Facetten von Einsamkeit:
mit der Erfahrung von quälender Einsamkeit und dem möglichen Umgang damitmit der lebensfördernden Einsamkeit als Heil- und Kraftquelle
Workshops (u.a.):
Allein – Einsam – Gemeinsam
Individuelle und vertiefende Gedanken und Erfahrungen zum Erleben von Allein sein – Einsam sein – Gemeinsam sein im Bereich der Hospizarbeit. Es wird ein Raum eröffnet, in dem sowohl ich selbst als auch der andere im Blickfeld steht. Fragen, die sich uns stellen, können z.B. sein: Welche Begegnungen und Erfahrungen habe ich bisher sammeln können? Wie erkenne ich eigentlich, ob jemand sich einsam fühlt? Welche Aufträge/Wünsche können sich daraus ergeben? Wie will/kann ich denen begegnen? Gemeinsam wandeln wir die Fragezeichen in für uns wichtige Impulse.
Die positive Kraft des Alleinseins
Einsamkeit und Alleinsein werden oft als das Gleiche angesehen und drücken doch ganz Verschiedenes aus. Das bewusste Alleinsein und der Umgang damit, sowohl in der Begleitung sterbender Menschen als auch in der Selbstfürsorge, kann eine wertvolle Ressource sein. Gemeinsam reflektieren wir, wie das Alleinsein für uns selbst und für die Menschen, die wir begleiten, zur Quelle von Stärke und innerer Ruhe werden kann. Wir setzen uns mit den positiven Aspekten des Alleinseins auseinander, als Raum der Reflexion, als Weg zu innerer Ruhe und Akzeptanz, der Möglichkeit spiritueller Erfahrung und der stärken des persönlichen Autonomiegefühls.
Kraftquelle „Begegnung“
Menschen zu begegnen, die uns gut tun, erfreut unser Herz.
Besonders in schweren Zeiten wie Krankheit oder Trauer können Wegbegleiter und Mutmacher eine wertvolle Kraftquelle sein. In diesem Workshop gehen wir auf Entdeckungsreise zu unseren persönlichen Kraftquellen.
Einsamkeit - Ein Bibliolog-Workshop
Was findet Jesus an einsame Orten? Es sind Nebensätze, die immer wieder von der Einsamkeit erzählen, in die Jesus sich bewusst zurückgezogen hat. Manchmal heißt es: um allein zu sein. Manchmal heißt es: um zu beten. Jesus flieht in die Einsamkeit, weil er es will. Nie nennt er irgendeine Begründung dafür. Als wäre es für ihn wie das Atmen selbstverständlich, sich zurückzuziehen. Über biblische Geschichten zum Alleinsein und zur Einsamkeit
Referentin:
Renate Lohmann, Leiterin bei der Stiftung Hospizdienst Oldenburg,
Dipl. Pädagogin, Palliativ Care Fachkraft, Mediatorin, Supervisorin (SG)
Darüber hinaus bieten verschiedene Arbeitsformen und Workshops, Impulse zur Reflexion von Begleitungserfahrung und zur Selbstauseinandersetzung. Darüber hinaus ist Zeit für Austausch und Gespräch.
In Kooperation mit: Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in OL
27.06.2025 | Beginn | 15:00 Uhr
29.06.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Martina Rambusch-Nowak, Swen Herbst, Sandra Kötter, Trauerbegleiterin (BVT) und Referentin für Trauerbegleitung, Resilienz- und Entspannungstrainerin
Seminarkosten:355 €
Trauer nach Suizid – (k)eine Trauer wie jede andere?
Seminar für Hospizler, Trauerbegleiter:innen, interessierte Ehrenamtliche
Bildungsurlaub
Jährlich sterben ca. 10.000 Menschen durch Suizid. Das sind fast doppelt so viel wie durch Verkehrsunfälle - also keine „Randerscheinung“. Laut WHO trauern um jeden Verstorbenen 6-8 nahestehende Menschen. Wir sprechen also von 60.000-80.000 Trauernden nach Suizid.
Was macht die Trauer nach Suizid anders? Welche Rolle spielen Schuld, Wut, Scham? Warum fällt es vielen Menschen schwer, über Suizid zu sprechen?
Welche Fragen stellen sich Zugehörige? Wie ist unsere Haltung als Trauerbegleitende zu dieser Todesursache?
In diesem Seminar wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen und uns auf die Begleitung trauernder Menschen nach Suizid konzentrieren.
In Kooperation mit: Referat Seelsorge der ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
18.08.2025 | Beginn | 16:00 Uhr
20.08.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:355 €
Meditation - Auszeit für Körper und Geist Stressreduzierung lernen
Seminar für alle Interessierten
In der hektischen Welt von heute, in der Stress und Druck allgegenwärtig sind, ist es von großer Bedeutung, Wege zur Entspannung und Stressreduzierung zu finden. Doch oft fehlen der Raum und die Anleitung, um sich mit der inneren Welt zu verbinden. Dieses Seminar bietet genau diese Möglichkeit, in einer unterstützenden und achtsamen Atmosphäre innere Ruhe zu finden und die transformative Kraft der Meditation zu entdecken. Warum Meditation? Die Vorteile der Meditation sind vielfältig. Sie hilft nicht nur bei der Entspannung, sondern fördert auch die geistige Klarheit und emotionale Stabilität. Sie hilft, innere Balance zu finden und trägt zur Stärkung des mentalen Wohlbefindens und der Gesundheit bei. Jesus in mir - Eine spirituelle Reise.
Ein Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Verbindung zwischen Meditation und Spiritualität. Wir werden den inneren Raum erkunden und uns der spirituellen Dimension unserer Existenz öffnen. Unter anderem werden wir uns mit dem Konzept "Jesus in mir" befassen. Dies bedeutet, Jesus als eine Energie in uns zu erkennen, die uns führt, stärkt und inspiriert. Unabhängig von Ihrer religiösen Überzeugung können Sie von dieser tiefen Erfahrung profitieren.
Was Sie erwartet:
Einführung in verschiedene Meditationspraktiken
Achtsamkeitsübungen: Praktische Techniken, um im Alltag alte Muster und negative Gedanken hinter sich zu lassen und gelassener und bewusster zu leben
Erfahrungsaustausch
Reflexion über die Verbindung zwischen Spiritualität und Meditation
Zeit für Stille und Selbstreflexion
Gemeinsame Mahlzeiten und Austausch mit GleichgesinntenEin erfahrener Seminarleiter führt Sie durch dieses inspirierende Wochenendseminar. Teilnahmevoraussetzungen:
Es sind keine Vorkenntnisse in Meditation oder Spiritualität erforderlich. Dieses Seminar ist offen für Menschen jeden Alters und jeden Hintergrunds.
Bitte mitbringen:
Iso-Matte, Kissen, warme Socken, Schreibzeug und Heft, falls vorhanden eine Meditationsbank
12.09.2025 | Beginn | 16:00 Uhr
14.09.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Holger de Buhr, Zertifizierter Meditationslehrer und Pfarrer
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:385 €
Trauerwerkstatt
Workshop für ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und in beratenden und pädagogischen Berufsfeldern
Workshop für ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und in beratenden und pädagogischen Berufsfeldern
Eine verblüffende Idee hatte der Bestatter und Trauerberater Fritz Roth aus Bergisch Gladbach. Er ließ 103 Frauen und Männer, Alte und Junge, Künstler und Handwerker, Prominente und Menschen wie Du und ich in einen Koffer packen, was sie auf der letzten Reise aus diesem Leben begleiten soll. Diese Kofferaktion inspiriert uns, darüber nachzudenken, was es für diese letzte Reise braucht .. und was wir brauchen.
Mit Ansätzen der Biographiearbeit werden wir uns beschäftigen und in Form einer Erinnerungswerkstatt an Familiengeschichten arbeiten. Wir gehen den Fragen nach: Mit welchen Materialien, Methoden und Impulsen können wir sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf der letzten Reise unterstützen? Was könnte unser Handwerkskoffer als Begleitende enthalten? Mit kreativen Methoden gestalten wir den eigenen Erinnerungs- und Werkzeugkoffer. Es gibt Raum für eigene Fragen und Anliegen.
29.09.2025 | Beginn | 16:00 Uhr
01.10.2025 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:355 €
Alle Jahre – Advent, Weihnachten und den Jahreswechsel in Trauergruppen/im Trauercafé bedenken und gestalten
Seminar für ehrenamtliche Trauerbegleitende
Advent, Weihnachten und Jahreswechsel bedeuten für viele Trauernde eine „dunkle Zeit“. Das erste Mal „ohne“ den geliebten Menschen, der gestorben ist, die vielen weiteren Male „ohne“... – das löst oft Ängste und schwere Gedanken aus. Gewohnte Abläufe und Rituale können nicht mehr so gestaltet werden, weil dieser Mensch fehlt.
Allein zu sein in einer Zeit, die in unserer Kultur als Familienzeit und „Zeit der Liebe“ als „Heile Zeit“ gilt, lässt die Einsamkeit und die Trauer oft noch mehr spürbar werden, wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen. Wie können wir die trauernden Menschen in unseren Begleitungen darauf vorbereiten, sie stärken, ihnen „ein Licht“ mit auf diesem Weg geben?
An diesem Tag werden Sie Texte, Methoden für Gesprächseinstiege, Rituale und kreative Möglichkeiten rund um die Advents- und Weihnachtszeit kennenlernen und ausprobieren können.
Eigene Fragen, Erfahrungen, Texte, Methoden und Rituale sind herzlich willkommen!
In Kooperation mit: Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
05.12.2025 | Beginn | 15:00 Uhr
07.12.2025 | Ende | 14:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT)
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:355 €
Meditation für Männer Auszeit für Körper und Geist
Seminar für Männer
Mal die Klappe halten
In sich hineinhören
Stresslevel senken
Wo/wie stehe ich gerade als Mann im Leben?
Wie komme ich an meine Power?
In der hektischen Welt von heute, in der Stress und Druck allgegenwärtig sind, ist es für Männer von großer Bedeutung, Wege zur Entspannung und Stressreduzierung zu finden. Doch oft fehlt der Raum und die Anleitung, um sich mit der inneren Welt zu verbinden. Das Seminar "Meditation für Männer" bietet diese Gelegenheit, um in sich selbst etwas mehr Ruhe zu finden und die transformative Kraft der Meditation zu entdecken.
Meditation hilft nicht nur bei der Entspannung, sondern fördert auch die geistige Klarheit und emotionale Stabilität. So werden verschiedene Meditationspraktiken vermittelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten sind, und die es ermöglichen, den Stress des Alltags zu reduzieren und inneren Frieden zu finden.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Verbindung zwischen Meditation und Spiritualität. Wir werden den inneren Raum erkunden und uns der spirituellen Dimension unserer Existenz öffnen. Unter anderem werden wir uns mit dem Konzept "Jesus in mir" befassen. Dies bedeutet, Jesus als eine Energie in uns zu erkennen, die uns führt, stärkt und inspiriert. Unabhängig von religiösen Überzeugungen können Sie von dieser tiefen Erfahrung profitieren.
Was Sie erwartet:
Einführung in verschiedene Meditationspraktiken, Techniken zur Stressreduzierung und Entspannung, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Meditationssitzungen, Reflexion über die Verbindung zwischen Spiritualität und Meditation, Zeit für Stille und Selbstreflexion.
Vorkenntnisse in Meditation oder Spiritualität sind nicht erforderlich.
03.02.2024 | Beginn | 10:00 Uhr
04.02.2024 | Ende | 15:00 Uhr
Seminarleitung:Holger de Buhr, zertifizierter Meditationslehrer und Pfarrer
Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:199 €
Christliche Spiritualität entdecken – Einübung in ein bewusstes Leben
Seminar für alle Interessierte
Bildungsurlaub
Der Sehnsucht nach einem erfahrbaren Glauben nachgehen, Leben in einem tieferen Sinn nachspüren – darum soll es in diesen Tagen gehen. Was ist Spiritualität? Welche Wege der Einübung entsprechen mir, um die spirituelle Dimension des eigenen Lebens zu entwickeln? Wo finden wir spirituelle Nahrung?
Wir werden nach Wegen suchen, den Glauben persönlich tiefer zu erfassen und aus ihm wirksam zu leben. Impulse aus Mystik, Kunst und kreativem Miteinander lassen biblische Texte neu sprechen.
Bewegung, Bibliolog, Pilgerwege, Meditation und Glaubensgespräche laden ein, sich von Gottes Wort bewegen und innerlich berühren zu lassen.
Zweifel, Glaube, Fragen und Suchen haben in diesen Tage Ihren Raum genauso wie Ankommen, Hören und Da-sein.
05.02.2024 | Beginn | 15:00 Uhr
07.02.2024 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Martina Rambusch-Nowak, Pfarrerin. Geistliche Begleiterin
Seminarkosten:298 €
Weiterbildung zum/r Trauerbegleiter:in, 2024/25 Große Basisqualifikation Trauerbegleitung (anerkannte Zertifizierung durch den BVT)
Seminar für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende in Hospiz- und Besuchsdiensten, Mitarbeitende in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Krankenpflege und Interessierte
BILDUNGSURLAUB
Trauer ist eine persönliche und schwerwiegende Erfahrung für jeden Menschen. Entsprechend verschieden sind die Wege in und mit der Trauer. Menschen in ihrer Trauer zu begleiten bedeutet, den Weg ein Stück unterstützend mitzugehen. Trauer ist eine notwendige Reaktion auf den Verlust eines Menschen.
Ziel des Trauerprozesses ist es, mit neuer Orientierung den eigenen Lebensweg ohne diesen vertrauten Menschen fortzusetzen. Die Weiterbildung zielt darauf ab, eigene Verlusterfahrungen zu reflektieren, sie in Zusammenhang mit Erkenntnissen der Trauerforschung zu bringen und so zu einem größeren Handlungsspielraum in der Begleitung Trauernder zu gelangen.
Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität und der christlichen Tradition.
Diese Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Inhaltliche Schwerpunkte: Auseinandersetzung mit eigenen Trauererfahrungen und unterschiedlichen Bestattungsformen, Trauermodelle, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstpflegeangebote, Gesprächsführung, Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung, Trauer nach Suizid, Kindertrauer und anderes mehr.
Termine:
Modul 1: 08.04.2024 bis 12.04.2024
Modul 2: 10.06.2024 bis 14.06.2024
Modul 3: 16.09.2024 bis 20.09.2024
Modul 4: 09.12.2024 bis 13.12.2024
Modul 5: 10.03.2025 bis 14.03.2025
Referenten/innen: kompetentes Referent/innenteam
In Kooperation mit:
Bundesverband Trauerbegleitung e.V.,
Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg;
08.04.2024 | Beginn | 10:00 Uhr
12.04.2024 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:
Marion Zwilling: Trauerbegleiterin (BVT), Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)
Sandra Kötter, Trauerbegleiterin (BVT und Referentin für Trauerbegletung, Resilienz- und Entspannungstrainerin
Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:3250 €
Kinder – und Geschwistertrauer
Seminar für Trauerbegleiter:innen und Interessierte
Während der Begleitungen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, aber auch bei Trauerbegleitungen der Hinterbliebenen erleben wir, dass Eltern und Angehörige sehr oft versuchen, ihre Kinder vor diesem einschneidenden Thema zu behüten: Kinder werden aus den Gesprächen ausgegrenzt, bleiben allein zurück mit den dann doch aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken. Zurück bleiben Angst und Vorurteile.
Erwachsene sind verunsichert, und die Fragen der Kinder scheinen oft zum falschen Zeitpunkt zu kommen. Zum Beispiel fragt die 3 1/2 jährige Tochter beim rückwärts-seitlichen Einparken in die Parklücke, während im Nacken eine ungeduldige Autoschlange drängelt: „Mama, wie soll Opa in den Himmel kommen, wenn man ihn auf dem Friedhof eingräbt?“
Es gibt Fragen, für deren Aufschub man viele gute und vernünftig klingende Begründungen findet: Zu jung, zu unreif, überfordert, nicht zumutbar, hat Zeit, nur das Beste wollen, zu belastend, unbeschwerte Kindheit usw..
Doch: Wie können wir mit Kindern zu diesem Thema ins Gespräch kommen? Was brauchen Kinder? Wie können wir sie begleiten oder ihr Umfeld stärken? Darüber wollen wir in diesem Seminar nachdenken, Methoden und Möglichkeiten kennenlernen, in den Erfahrungsaustausch kommen und einen Koffer voller Ideen entwickeln. Wir freuen uns über eigene Ideen, Methoden und Erfahrungen für einen Markt der Möglichkeiten.
27.05.2024 | Beginn | 10:00 Uhr
30.05.2024 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling:Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:530 €
Farben (m)eines Lebens
Fachtag für Trauerbegleiter:innen, Hospizler:innen und alle Interessierte
In unseren Begleitungen begegnen wir vielen unterschiedlichen Menschen mit den verschiedensten Lebenswegen. Die Begegnung mit dem Anderen verändert mein Leben.
Ihr und unser Leben steckt voller Fragen, Träumen, Sehnsüchten und Abschieden.
Wer bin ich? Wie wurde ich die Persönlichkeit, die ich heute bin? Wer oder was hat mich geprägt? Mein Leben bunt und farbig geprägt? Welche Träume und Visionen geben Hoffnung und Zuversicht? Wie gehe ich mein Leben? Wohin führt mich mein Herz?
An diesem Fachtag bieten verschiedene Workshops vom Tanz und Ausdrucksmalen, Schreiben und Nachdenken über Selbstfürsorge und Ritualen die Möglichkeit, auf die Spurensuche und den Austausch miteinander zu gehen.
Der Fachtag endet gegen 16 Uhr.
Referent:innen-Team: Hilde Kluttig, Sandra Kötter, Elisabeth Lindhorst, Annette Wagner, Sandra Wagner, Marion Zwilling und weitere
14.06.2024 | Beginn | 10:00 Uhr
14.06.2024 | Ende | 16:00 Uhr
Seminarleitung:Christine Stockstrom, Dipl. Supervisorin, Diakonin, Fortbildnerin, Trauerbegleiterin, Gründungsmitglied und langjährige Vorsitzende des Bundesverbandes Trauerbegleitung
Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:46 €
Kraftquelle Resilienz
Stärkende Tage für Trauerbegleitende-
Bildungsurlaub
Nur wer gut für sich sorgt, kann gut für andere sorgen: Dieses Seminar möchte zunächst Sie als Begleitende stärken, Sie an Ihre persönlichen Kraftquellen erinnern.
Die innere Stärke eines Menschen, Schwierigkeiten und Schicksalsschläge im Leben zu überwinden, heißt Resilienz. Mit dieser Kraft kann es gelingen, Krisen zu bestehen, sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen. In diesen Tagen lernen Sie ein Resilienzmodell mit seinen Schutzfaktoren kennen, theoretischer Input und praktische Übungen wechseln sich ab.
In Zeiten der Trauer ist der Blick auf die innere Stärke oft eingeschränkt. Tage scheinen ausnahmslos dunkel. Und doch gibt es sie: kleine farbige Momente, Kraftquellen, Augenblicke, die guttun.
In der Begleitung kann es wertvoll und hilfreich sein, innezuhalten und immer wieder – gemeinsam mit dem Trauernden - einen ressourcen-orientierten Blick auf die Situation zu werfen. Das Seminar bietet entsprechende Impulse, um Ihren Werkzeugkoffer der Trauerbegleitung zu füllen.
24.06.2024 | Beginn | 10:00 Uhr
26.06.2024 | Ende | 16:00 Uhr
Seminarleitung:Sandra Kötter, Trauerbegleiterin (BVT) und Referentin für Trauer(begleitung), Resilienz- und Entspannungstrainerin
Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:355 €
Trauer nach Suizid – (k)eine Trauer wie jede andere?
Seminar für Hospizler:innen, Trauerbegleiter:innen, interessierte Ehrenamtliche
Jährlich sterben ca. 10.000 Menschen durch Suizid. Das sind fast doppelt so viele wie durch Verkehrsunfälle - also keine „Randerscheinung“. Laut WHO trauern um jeden Verstorbenen sechs bis acht nahestehende Menschen. Wir sprechen also von 60.000-80.000 Trauernden nach Suizid.
Was macht die Trauer nach Suizid anders? Welche Rolle spielen Schuld, Wut, Scham? Warum fällt es vielen Menschen schwer, über Suizid zu sprechen?
Welche Fragen stellen sich Zugehörige? Wie ist unsere Haltung als Trauerbegleitende zu dieser Todesursache?
In diesem Seminar wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen und uns auf die Begleitung trauernder Menschen nach Suizid konzentrieren.
Anmeldeschluss:
15.07.2024
In Kooperation mit:
Referat Seelsorge der ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
12.08.2024 | Beginn | 16:00 Uhr
14.08.2024 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling, Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT) &a
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:335 €
Pilgern am Deich Skulpturenpfad zu den sieben Tagen der Schöpfung
Seminar für Pilgerfreund/innen, Natur- und Kunstliebhaber/innen
Pilgern von Mariensiel bis Dangast auf sieben Seemeilen entlang der sieben Skulpturen zu den sieben Schöpfungstagen. – ein norddeutsches Pilgererlebnis zwischen Wasser, Watt, und Wiesen!
Die Kunstwerke am Deich thematisieren den biblischen Schöpfungsmythos und seine Urgeschichte und bilden einerseits den modernen Naturbegriff aber andererseits auch menschlichen Gestaltungswillen ab. Seh-Zeichen der Schöpfung als Mahn-Zeichen für eine Bewahrung der Schöpfung und mit geistlichen Impulsen geht es auf den Weg.
Zu Beginn: Stehkaffee, Andacht in der Kapelle
Abfahrt mit dem Bus ab Ev. Bildungshaus Rastede 10.00 Uhr
Rückfahrt ab Dangast ca. 16.00 Uhr
Bitte selbst für Verpflegung für unterwegs und entsprechende Kleidung bzw. festes Schuhwerk sorgen.
09.09.2024 | Beginn | 09:30 Uhr
09.09.2024 | Ende | 17:00 Uhr
Seminarleitung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:58 €
Alle Jahre – Advent, Weihnachten und den Jahreswechsel in Trauergruppen/im Trauercafé bedenken und gestalten
Seminar für ehrenamtliche Trauerbegleitende
Advent, Weihnachten und Jahreswechsel bedeuten für viele Trauernde eine „dunkle Zeit“. Das erste Mal „ohne“ den geliebten Menschen, der gestorben ist, die vielen weiteren Male „ohne“... – das löst oft Ängste und schwere Gedanken aus. Gewohnte Abläufe und Rituale können nicht mehr so gestaltet werden, weil dieser Mensch fehlt.
Allein zu sein in einer Zeit, die in unserer Kultur als Familienzeit und „Zeit der Liebe“ als „Heile Zeit“ gilt, lässt die Einsamkeit und die Trauer oft noch mehr spürbar werden, wie eine unüberwindbare Hürde erscheinen.
Wie können wir die trauernden Menschen in unseren Begleitungen darauf vorbereiten, sie stärken, ihnen „ein Licht“ mit auf diesem Weg geben?
An diesem Tag werden Sie Texte, Methoden für Gesprächseinstiege, Rituale und kreative Möglichkeiten rund um die Advents- und Weihnachtszeit kennenlernen und ausprobieren können. Eigene Fragen, Erfahrungen, Texte, Methoden und Rituale sind herzlich willkommen!
In Kooperation mit: Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
06.12.2024 | Beginn | 15:00 Uhr
08.12.2024 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Marion Zwilling: Trauerbegleiterin (BVT), Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)Trauerbegleiterin, Referentin für Trauerthemen, Qualifizierende im Bundesverband Trauerbegleitung e. V. (BVT)
päd. Verantwortung:Martina Rambusch-Nowak
Seminarkosten:335 €