Aufbau-Modul Körperorientierte Seelsorge – Seelsorgerinnen und Seelsorger begegnen Frauen und Männern in ihrer Arbeit – was macht den „kleinen Unterschied“ und seine großen Folgen?
Zielgruppe sind Pfarrer:innen, in deren Arbeit die Seelsorge, z. B. im Krankenhaus, Altenheim, Gefängnis – einen besonderen Schwerpunkt bildet; ebenso Menschen aus anderen helfenden Berufsgruppen und sämtliche Interessierte, die in ihr Arbeiten und Leben d
Körperorientierte Seelsorge arbeitet mit dem ganzen Menschen – in seiner Einheit als Körper – Seele – Geist. Nur den Menschen an sich gibt es gar nicht. Er erscheint immer in einem Körper - als Frau oder Mann. Was bedeutet das für die seelsorglich körperorientierte Arbeit? Und welche Konsequenzen hat dies für die Seelsorge-Arbeit und mögliche Körper-Interventionen?
Wenn eine Seelsorgerin körperorientiert mit einem Mann arbeitet, wird es anders sein, als wenn sie mit einer Frau arbeitet. Und wenn ein Klient zu einem Seelsorger kommt,
wird dieser generell mit ihm als Mann anders körperorientiert arbeiten, als wenn eine Frau als Seelsorgesuchende zu ihm kommt. Nur – wie anders? Und warum? Und wozu?
Und besonders auch: welche spezifischen Probleme birgt das Ganze? Und vor allem welche Chancen? Da ist dieses ganze Konglomerat von: seelsorglich körperorientierter Arbeit von Mann zu Mann, von Frau zu Frau, von Frau zu Mann und Mann zu Frau … Dem wollen wir in dieser Woche ganz bewusst nachspüren, auf die Spur kommen - in körperorientierten Seelsorge- und Supervisions-Szenen – und auch eigene biografische Zusammenhänge aufspüren, besser verstehen lernen, um sie so für die eigene körperorientiert seelsorgliche Arbeit nutzen können.
Voraussetzung: Mindestens drei absolvierte Module der Weiterbildung Körperorientierte Seelsorge.
10.10.2022 | Beginn | 15:00 Uhr
14.10.2022 | Ende | 13:00 Uhr
Seminarleitung:Dr. Irmhild Liebau, , Körperpsychotherapie (HPG/EAP), Bioenergetische
Analyse (CBT), Supervision (DGfP/T) und Beratung (DGfB), TRE (Zertifikat)
680,00
Wie die Gruppe laufen lernt: Gruppenleitung in Hospiz- und Trauergruppen
Seminar für Ehrenamtliche
Gruppenleitung in Hospiz- und Trauergruppen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Da sind Gruppenmitglieder, denen es zu schnell, anderen, denen es zu langsam vorangeht.
Es gibt zahlreiche Konflikte, die gelöst werden müssen. Was muss ich als Leiterin oder Leiter einer Gruppe wissen und beachten, um die Dynamik in der Gruppe zu erkennen,
um eine Gruppe leiten und begleiten zu können? Wie kann ich die Gruppenstunde beginnen und abschließen? Wie baue ich ein Gruppentreffen geschickt auf?
Welche methodischen Möglichkeiten gibt es?
Es wird auch um das eigene Verständnis von Leitung und um neue Ansätze in und für Leitung gehen. Wir arbeiten mit Theorie-Inputs, Übungen, an Fallbeispielen aus der eigenen Praxis und kollegialem Austausch. Es wäre schön, wenn Sie Fragen und Beispiele aus Ihrem Gruppenalltag mitbringen könnten.
In Kooperation mit:
Referat Seelsorge der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
18.10.2022 | Beginn | 10:30 Uhr
20.10.2022 | Ende | 16:00 Uhr
Seminarleitung:Christine Stockstrom, Dipl. Supervisorin, Hospizreferentin, Trauerbegleiterin, Gründungsmitglied und langjährige Vorsitzende Bundesverband Trauerbegleitung e.V.
Marion Zwilling, Trauerbegleiterin. Weiterbildung zur Systemisch-Lösungsfokussierten Trauerbegleitung und Trauer von Kindern und Jugendlichen, Mitglied im BVT e.V..
179 €